China hat auf der 50. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats am Mittwoch während eines Dialogs mit dem Sonderberichterstatter für illegale Tötungen seine Besorgnis hinsichtlich der USA in diesem Bereich geäußert.
Ein chinesischer Vertreter erklärte, in den USA komme es häufig zu Todesfällen aufgrund der gewaltsamen Gesetzesvollstreckung von Polizisten. Meldungen zufolge seien innerhalb eines Jahres nach dem Tod von George Floyd Hunderte Menschen ethnischer Minderheiten von Polizisten getötet worden. US-Militärvertreter hätten bei ausländischen Militäreinsätzen willkürlich Zivilisten anderer Länder umgebracht. Allerdings seien die Täter noch immer nicht rechtmäßig bestraft worden. China fordere den UN-Menschenrechtsrat und den Sonderberichterstatter auf, solche Fragen aufmerksam zu beobachten. Entsprechende Fälle müssten umfassend und fair untersucht werden und die Täter müssten gesetzmäßig zur Rechenschaft gezogen werden, so der chinesische Vertreter weiter.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.