15-06-2022
15-06-2022
Chinas oberste Industrieregulierungsbehörde kündigte am Dienstag an, autonomes Fahren weiter aktiv voranzutreiben und gleichzeitig die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Xin Guobin, Vizeminister für Industrie und Informationstechnologie, sagte auf einer Pressekonferenz, sein Ministerium werde Industriestandards in Bereichen wie funktionale Anforderungen und Informationssicherheit für autonomes Fahren veröffentlichen, um die Entwicklung des Sektors zu fördern.
Xin sagte auch, dass das Ministerium prüfe, ob die Vorzugsregelung für die Kaufsteuer auf Fahrzeuge mit neuer Energie, die Ende dieses Jahres abgeschafft werden soll, beibehalten werden soll.
Die Maßnahmen sind Teil der Bemühungen Chinas, einen weltweit wettbewerbsfähigen Automobilsektor aufzubauen. Der chinesische Automobilmarkt, der größte der Welt, verzeichnete im Mai nach dem schlechtesten April seit einem Jahrzehnt wieder steigende Verkaufszahlen.
Nach Angaben der China Association of Automobile Manufacturers wurden im vergangenen Monat insgesamt 1,86 Millionen Fahrzeuge verkauft. Die Zahl lag zwar um 12,6 Prozent unter der des Vorjahres, aber um 57,6 Prozent über der des Aprils, was auf eine Erholungsdynamik inmitten der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie hindeutet.
Xin sagte, dass die geopolitischen Konflikte und das Wiederaufleben von COVID-19 zwar den Abwärtsdruck auf die Industriewirtschaft erhöht hätten, die Auswirkungen jedoch nur vorübergehend seien. Langfristig gesehen hätten sich die Grundlagen von Chinas vollständigem und widerstandsfähigem Produktionssystem nicht verändert.
„Mit einer kontinuierlichen Unterstützungspolitik wird die Industriewirtschaft voraussichtlich bald wieder zu einem normalen Wachstum zurückkehren“, sagte der Vizeminister.
Xin sagte, dass Chinas Industrieproduktion im Zeitraum von 2012 bis 2021 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 6,3 Prozent verzeichnet habe, da der verarbeitende Sektor des Landes an Stärke gewinne.
Die industrielle Wertschöpfung sei von 20,9 Billionen Yuan (3,1 Billionen US-Dollar) im Jahr 2012 auf 37,3 Billionen Yuan im Jahr 2021 gestiegen, sagte Xin und fügte hinzu, dass das Wachstum deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von etwa zwei Prozent für diesen Zeitraum gelegen sei.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.
