Chinas Außenministeriumssprecher Wang Wenbin hat am Montag vor der Presse zu den Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi über Taiwan beim Shangri-La-Dialog Stellung genommen. Präsident Selenskyi habe in seinen Äußerungen die Taiwan-Frage nicht erwähnt, so der Sprecher, und die Taiwan-Frage unterscheide sich vom Charakter her grundlegend von der Ukraine-Frage. Taiwan sei ein untrennbarer Teil des chinesischen Territoriums. Die Taiwan-Frage gehöre zu den inneren Angelegenheiten Chinas, in die sich keine fremde Macht einmischen dürfe. China werde effektive Maßnahmen ergreifen, um seine Souveränität und territoriale Integrität vor separatistischen Bestrebungen für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ zu schützen, so Wang Wenbin weiter.
Der Sprecher hat zudem die China-bezogenen Äußerungen des indonesischen Verteidigungsministers Prabowo Subianto bei der Veranstaltung positiv bewertet. Wang bekräftigte, als eine verantwortungsbewusste Großmacht werde die Volksrepublik unbeirrt den Weg der friedlichen Entwicklung gehen. China werde gemeinsam mit anderen asiatischen Ländern an den Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz und am Geist der Bandung-Konferenz festhalten, die asiatischen Werte wie Solidarität, Zusammenarbeit, Harmonie und Inklusivität fördern und die Gestaltung einer asiatischen Schicksalsgemeinschaft vorantreiben, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.