Die Ankunft des dritten China-Europa-Güterzugs in Frankfurt überzeugt örtliche Unternehmen, dass die Strecke der Stadt weitere Geschäftsmöglichkeiten bringen wird.
Angesichts der Tatsache, dass sowohl der See- als auch der Luftverkehr überlastet seien, würden die China-Europa-Güterzüge eine weitere Möglichkeit für eine direkte Verbindungen darstellen, sagte Kawus Khederzadeh, Geschäftsführer des Industrieparks in Hoechst Frankfurt, kürzlich in einem Interview.
„Sie wird die Vitalität der Logistikindustrie in Frankfurt erhöhen und mehr Geschäftsmöglichkeiten bringen“, sagte Khederzadeh.
Aus der chinesischen Stadt Shenyang kommend, traf am Mittwoch ein Güterzug mit Autoteilen und -komponenten im Frankfurter Stadtteil Hoechst ein. Es war der dritte Güterzug, der innerhalb von zwölf Monaten aus China nach Frankfurt kam.
Während die China-Europa-Güterzüge immer mehr Ziele in europäischen Ländern regelmäßig anfahren, gab es bisher keinen regelmäßigen Güterzug, der Frankfurt mit China verbindet.
Frankfurt liegt im Zentrum des europäischen Kontinents und ist mit allen Verkehrsmitteln gut an andere Ziele in Europa angebunden.
Da sich die Frachtpreise auf dem Seeweg auf einem relativ hohen Niveau bewegen würden, werden die China-Europa-Güterzüge eine wichtige Alternative darstellen, so Khederzadeh.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Der 22-jährige Wang Hengyang hatte sich vor seinem Universitätsabschluss schon viele Möglichkeiten für sein zukünftiges Leben ausgemalt. Seine derzeitige Rolle als Bediener einer 1.600 Tonnen schweren gigantischen Tunnelbohrmaschine (TBM) zum Bau eines Vorzeigeprojekts der Neuen Seidenstraßeninitiative in Malaysia ist jedoch eine der unglaublichsten.