19-05-2022
19-05-2022
Der Abschnitt Xiangyang Ost bis Badong der Hochgeschwindigkeitsstrecke Zhengzhou-Chongqing wurde vor kurzem offiziell in den Probebetrieb genommen, womit der Countdown für die Eröffnung der gesamten Strecke begann.
Die Bahnstrecke, die Zhengzhou in der Provinz Henan mit der südwestchinesischen Stadt Chongqing verbindet, ist 1.063 Kilometer lang und für Geschwindigkeiten von 250 bis 350 Kilometer pro Stunde ausgelegt.
Sie besteht aus dem Abschnitt Zhengzhou-Wanzhou und dem Abschnitt Wanzhou-Chongqing.
Der Abschnitt Zhengzhou-Wanzhou ist 818 Kilometer lang mit einer Auslegungsgeschwindigkeit von 350 Kilometer pro Stunde, der Abschnitt Wanzhou-Chongqing ist 245 Kilometer lang und für eine Geschwindigkeit von 250 Kilometer pro Stunde ausgelegt.
Die zentrale Provinz Henan, der Wirtschaftskreis Chengdu-Chongqing und der Wirtschaftsgürtel am Jangtse-Fluss werden nach der Eröffnung der gesamten Strecke enger miteinander verbunden sein, hieß es auf einer Pressekonferenz der China Railway Chengdu Group am Dienstag in Chongqing.
Xiao Qiang, stellvertretender Planungsdirektor des Projekts, sagte, dass die Bewertung sechs Jahre gedauert habe, um die Transportqualität und -effizienz zu maximieren. Das Projekt wurde im Jahr 2015 bestätigt.
Der Chongqing-Abschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke Zhengzhou-Chongqing hat den höchsten Anteil an Brücken und Tunneln in China - er macht 98 Prozent der Strecke aus.
Liu Baolin, der leitende Tunnelexperte des Projekts, sagte, dass es beim Bohren unter komplizierten geologischen Bedingungen, wie etwa in der Karstregion, viele versteckte Gefahren gebe und dass zahlreiche Faktoren wie Katastrophenschutz, Rettung und Tunnelentwässerung zu bedenken seien.
„Die Planung ist schwierig, da geologische Bedingungen wie Erdrutsche und Felsstürze zu berücksichtigen sind", sagte Lei Min, der leitende Brückenexperte des Projekts.„Im Abschnitt Chongqing gibt es insgesamt 32 Brücken".
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Der 22-jährige Wang Hengyang hatte sich vor seinem Universitätsabschluss schon viele Möglichkeiten für sein zukünftiges Leben ausgemalt. Seine derzeitige Rolle als Bediener einer 1.600 Tonnen schweren gigantischen Tunnelbohrmaschine (TBM) zum Bau eines Vorzeigeprojekts der Neuen Seidenstraßeninitiative in Malaysia ist jedoch eine der unglaublichsten.
