Ende August 2021 erfolgte der Abzug der US-Truppen aus Afghanistan. Im Chaos auf dem Kabuler Flughafen hat ein C-17-Transportflugzeug notgedrungen abgehoben, wobei Zivilisten aus großer Höhe in den Tod stürzten. (Karikatur von LU Lingxing)
Im vergangenen Jahr hat sich die Menschenrechtslage in den USA weiter verschlechtert. Am 28. Februar hat das Informationsbüro des State Council einen aktuellen Bericht über Menschenrechtsverletzungen in den USA (Report on U.S. human rights violations) veröffentlicht. Der Bericht wies auf folgendes hin:
Die USA betreiben stets eine hegemoniale, unilaterale und interventionistische Politik. Das Land greift rücksichtslos zur Gewalt und setzt Menschenleben aufs Spiel, leitet unilaterale Sanktionen ein und löst humanitäre Krisen aus. Gestützt auf die eigene Macht steht das Land der internationalen Gerechtigkeit im Weg. Auf sein eigenes Interesse bedacht verletzt das Land rücksichtslos die Menschenrechte anderer Länder. Die USA sind bereits zum größten Stolperstein auf dem Weg einer gesunden Entwicklung der Menschenrechte geworden.
Die „Terrorismusbekämpfung“ hat einer Vielzahl von Zivilisten das Leben gekostet.
USA Today berichtete am 25. Februar 2021, dass eine Studie (Cost of War Project) am Watson Institute for International and Public Affairs der Brown-Universität ergeben habe, dass im Laufe der sogenannten Terrorismusbekämpfung der USA in den letzten 20 Jahren mehr als 929.000 Menschenleben zu beklagen gewesen wären. US-Militäreinsätze nach fast 20 Jahren in Afghanistan hätten insgesamt 174.000 Tote, darunter mehr als 30.000 Zivilisten, und über 60.000 Verletzte gefordert.
Am 26. August 2021 hieß es bei USA Today, dass der Abzug der US-Truppen aus Afghanistan eine absolute Katastrophe sei. Der US-Truppenabzug aus Afghanistan sowie aus Vietnam zeigt in aller Deutlichkeit, dass die US-Regierung die grundlegenden Regeln des humanitären Völkerrechts aus eigenem Interesse konsequent außer Acht gelassen hat.
Inmitten des Chaos am Kabuler Flughafen hat ein C-17-Transportflugzeug notgedrungen abgehoben und Zivilisten stürzten aus großer Höhe in den Tod. Dabei wurden menschliche Überreste im Fahrwerk des Flugzeugs gefunden. Auch schon zuvor dieser hektischen Evakuierung sind zahlreiche unschuldige Menschen bei US-Luftangriffen zu Tode gekommen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Der 58-jährige Du Haikuan ist ein Lokführer bei der Tochtergesellschaft Huhhot von China Railway (CR). Bereits seit 1985 ist Du als Lokführer tätig. In den vergangenen 36 Jahren hat er es geschafft, dass alle Züge immer pünktlich ankamen und keine Beschwerden gegen seinen Service erhoben wurden.