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Menschenrechtslage in den USA 2021: Rassismus und soziale Ungerechtigkeit

(German.people.cn)

Freitag, 04. März 2022

  

Im vergangenen Jahr hat sich die Menschenrechtslage in den USA weiter verschlechtert. Am 28. Februar hat das Informationsbüro des State Council einen aktuellen Bericht über Menschenrechtsverletzungen in den USA (Report on U.S. human rights violations) veröffentlicht. Der Bericht wies auf folgendes hin:

In den USA ist die asiatisch-amerikanische Community mit zwei Pandemien konfrontiert. COVID-19 ist die eine Pandemie und das andere Virus ist der in der Gesellschaft tief verwurzelte Rassismus. Gegenwärtig gibt es vermehrt Angriffe auf Amerikaner mit asiatischen Wurzeln; auch die Islamfeindlichkeit nimmt zu; die Vertreibung der Ureinwohner setzt sich weiter fort; soziale Ungleichheit gehört bereits zur Tagesordnung.


In den USA wütet rassistische Diskriminierung. Mit ihren Manipulationen haben die US-Politiker aber noch eins darauf gesetzt. (Karikatur von LU Lingxing)

In den USA haben immer mehr asiatisch abstammende Amerikaner Diskriminierung, Feindlichkeit oder sogar Gewalt erfahren. Die rassistischen Manipulationen der US-Politiker haben zur Folge, dass die anti-asiatischen Übergriffe massiv zugenommen haben.

Laut einem am 18. November 2021 veröffentlichten Bericht der Initiative Stop AAPI Hate (Stoppt Hass gegen asiatisch abstammende Amerikaner) wurden vom 19. März 2020 bis 30. September 2021 schätzungsweise 10.370 Angriffe auf asiatisch-amerikanische Menschen erfasst. Die meisten davon ereigneten sich in der Öffentlichkeit auf offener Straße oder am Arbeitsplatz.

Am 16. März 2021 tötete der 21-jährige Robert Aaron Long acht Menschen in drei verschiedenen Massagesalons in Atlanta, sechs davon waren Frauen asiatischer Abstammung. Am 28. Januar 2021 wurde ein 84-jähriger Thailänder in San Francisco brutal attackiert und ist ums Leben gekommen. Dabei rannte ein Mann auf den Senior zu und schleuderte ihn brutal zu Boden.

Am 23. April 2021 wurde ein 61-jähriger Chinese, Ma Yao Pan, auf offener Straße in New York von hinten angegriffen und mehrfach gegen den Kopf getreten. Er erlangte nie wieder das Bewusstsein. Am 17. November 2021 wurden drei chinesische Schüler in Philadelphia auf dem Nachhauseweg in der U-Bahn gewaltsam angegriffen. Nach Polizeiangaben sind die Opfer wegen ihrer asiatischen Herkunft zur Zielscheibe geworden.

Am 3. April 2021 berichtete die Zeitung New York Times über mehr als 110 anti-asiatische Übergriffe in den USA. In dem Bericht heißt es, im zurückliegenden Jahr wurden asiatisch abstammende Amerikaner in einer Reihe rassistisch motivierter Übergriffe geschupst, verprügelt, mit Füßen getreten, angespuckt und beschimpft. Sogar ihre Häuser und Geschäfte wurden zerstört. Das ist aber nur eine der Spitzen des Eisbergs der rassistischen Angriffe auf Asiaten. 

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