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Gute Aussichten für Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge

(CRI)

Dienstag, 21. Dezember 2021

  

Am 3. Dezember hat das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie einen Plan zur umweltfreundlichen Industrieentwicklung im Rahmen des 14. Fünfjahresplans veröffentlicht. Darin heißt es, dass China die technologische Innovation und die Entwicklung der Wasserstoffinfrastruktur beschleunigen und die diversifizierte Nutzung der Wasserstoffenergie fördern soll.

Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge haben in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Während der bevorstehenden Olympischen Winterspiele werden dem Vorbereitungskomitee zufolge insgesamt 625 300 bis 450 Kilometer in der nordchinesischen Stadt Zhangjiakou eingesetzt, um den Transport während der Veranstaltung zu gewährleisten.

Seit Beginn des Winters sind in Zhangjiakou bereits mehr als 400 Wasserstoff-Brennstoffzellenbusse im Einsatz. Lokalen Berichten zufolge sind die Wasserstoff-Brennstoffzellenbusse in der Lage, unter extrem kalten Bedingungen von minus 30 Grad Celsius 300-450 km zurückzulegen. Während der Olympischen Winterspiele werden weitere Wasserstoff-Brennstoffzellenbusse für den Transport im Wettkampfgebiet von Zhangjiakou eingesetzt.

Der Internationale Wasserstoffrat (IHC) prognostiziert, dass die globale Wasserstoffindustrie bis 2050 30 Millionen Arbeitsplätze schaffen, sechs Milliarden Tonnen CO2-Emissionen reduzieren und achtzehn Prozent des weltweiten Energieverbrauchs decken werde.

Derartige Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betrieben und wandeln die chemische Energie durch elektrochemische Reaktionen direkt in Elektrizität um, wobei sie sich durch eine hohe Energieumwandlungseffizienz und Emissionsfreiheit auszeichnen. Im Vergleich zu Lithium-Batterie-Elektrofahrzeugen haben Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge eine größere Reichweite, lassen sich schneller auftanken und sind zudem umweltfreundlicher, so Wang Yao, Direktor der technischen Abteilung des chinesischen Verbands der Automobilhersteller.

„Lithiumbatterien erzeugen keinen eigenen Strom und sind wiederaufladbar. Im Gegensatz dazu kann Wasserstoffkraftstoff direkt als Energiequelle für das Auto genutzt werden. Auch das Betanken von Wasserstoff ist bequem und schnell, im Durchschnitt dauert es nur fünf bis acht Minuten“, sagte Wang Yao. Nach seinen Angaben sind der Energieverbrauch und die Kohlenstoffemissionen von Wasserstoffbrennstoffzellen umweltfreundlicher als die von Lithiumbatterien, die nicht nur keine schädlichen Gase wie Stickoxide, sondern auch kein Kohlendioxid produzieren.

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