09-12-2021
german 09-12-2021
Politik Technik Archiv
Wirtschaft Videos Chinesische Geschichten
Kultur Bilder
Gesellschaft Interviews
Startseite>>Wirtschaft

Förderung der wirtschaftlichen Globalisierung durch Stärkung der Zusammenarbeit

(German.china.org.cn)

Donnerstag, 09. Dezember 2021

  

Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) jährt sich dieses Jahr zum 20. Mal. Aus diesem Anlass fand am Mittwoch eine Konferenz in Beijing statt, auf der sich die hochrangigen Teilnehmer über die zurückliegenden Erfolge sowie die zukünftigen Herausforderungen austauschten. Konsens war, dass es die internationale Zusammenarbeit zu stärken gilt.

Am 8. Dezember fand in Beijing ein hochrangiges Forum anlässlich des 20. Jahrestages des Beitritts Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) bzw. die 20. Akademische China-WTO-Jahreskonferenz statt.

Gao Anming, Vizepräsident und Chefredakteur der China International Publishing Group (CIPG), betonte auf der Konferenz, dass China sich seit seinem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 von einem Nutznießer der wirtschaftlichen Globalisierung zu einer wichtigen Triebkraft und gar zu einer Führungsmacht gewandelt habe. In einer Zeit, in der die wirtschaftliche Globalisierung mit neuen großen Problemen und Herausforderungen konfrontiert ist, gelte es nun, an den Grundsätzen des Zusammenhalts und der harmonischen Koexistenz festzuhalten, eine noch stärkere Synergie und Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu fördern und dadurch noch mehr positive Effekte der wirtschaftlichen Globalisierung freizusetzen.

Die vergangenen 20 Jahre seit Chinas Beitritt zur WTO seien auch 20 Jahre der raschen wirtschaftlichen Entwicklung und der kontinuierlichen Verwirklichung eines besseren Lebens in China gewesen, so Gao weiter. Chinas intensive Beteiligung am System der internationalen Arbeitsteilung habe ein rasches Wirtschaftswachstum ermöglicht, wodurch der Lebensstandard der Bevölkerung erheblich gestiegen sei. Der erfolgreiche Aufbau einer umfassend mäßig wohlhabenden Gesellschaft habe voll und ganz bewiesen, dass die Richtung und der Weg der Reform und Öffnung völlig richtig sind. Aus diesem Grund sollte China auch in Zukunft an einer proaktiven, einer umfassenden und einer für alle Beteiligten vorteilhaften Öffnung festhalten. China müsse deshalb auf der richtigen Seite der Geschichte stehen und die Türen für die weitere Öffnung kontinuierlich öffnen.

Die Statistiken zeigen, dass China nun schon seit langem den größten Beitrag zum Weltwirtschaftswachstum leistet - in diesem Jahr wird es voraussichtlich mehr als ein Drittel sein.

„Die 20 Jahre nach Chinas WTO-Beitritt sind auch 20 Jahre der kontinuierlichen Förderung von Wohlstand und Entwicklung in der Welt durch China“, bilanziert Gao deshalb.

Gleichzeitig habe China die WTO-Regeln auch kontinuierlich weiter gelernt und sich stets an die Regeln gehalten, nachdem es bereits 2010 seine WTO-Beitrittsverpflichtungen erfüllt hatte und anschließend den Grad der Öffnung nach außen schrittweise weiter erhöht hat.

Als verantwortungsbewusstes WTO-Mitglied habe China die Autorität und Effektivität der WTO immer entschlossen unterstützt, das Recht auf und den Raum für Entwicklung von Entwicklungsländern stets respektiert und die erfolgreiche Abhaltung der 12. WTO-Ministerkonferenz (MC12) unterstützt. Darüber hinaus habe China hart daran gearbeitet, eigene chinesische Vorschläge und chinesische Ideen in die WTO-Verhandlungen und -Reformen einzubringen, und den Aufbau eines gerechteren, ausgewogenen und vernünftigeren Governance-Systems für die globale Wirtschaft gefördert, so Gao. Daher seien die 20 Jahre des WTO-Beitritts auch 20 Jahre, in denen sich China von einem Teilnehmer zu einer Führungsmacht in der globalen Wirtschaftspolitik gewandelt habe.

Gao wies darauf hin, dass die Beziehungen zwischen China und dem Rest der Welt seit dem WTO-Beitritt einen tiefgreifenden historischen Wandel durchlaufen hätten. Mittlerweile bestehe ein hohes Maß an Interessenintegration und gegenseitiger Interdependenz. Auf diese Weise seien China und der Rest der Welt zu einer wahren Schicksalsgemeinschaft geworden.

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie und des Aufkommens von Protektionismus, Unilateralismus und anderen Gegenströmungen sollte China unbedingt weiterhin die Stärkung von Synergie und Zusammenarbeit zwischen den Ländern fördern, die Interessen der eigenen Bevölkerung mit denen der übrigen Welt im Rahmen des neuen Entwicklungsmuster des „dualen Kreislaufes" in Einklang bringen, noch mehr positive Auswirkungen der wirtschaftlichen Globalisierung freisetzen und den Schwellen- und Entwicklungsländern - insbesondere den afrikanischen Ländern und den am wenigsten entwickelten Ländern - dabei helfen, sich ebenfalls wirksam an der globalen Arbeitsteilung zu beteiligen. Weiterhin gelte es, sicherzustellen, dass die Vorteile der wirtschaftlichen Globalisierung bei allen ankommen.

Schließlich müsse man nun auch zur Erholung des geschwächten multilateralen Handelssystems beitragen und weiter auf den Aufbau einer Gemeinschaft der Menschen mit geteilter Zukunft und einer wohlhabenden und besseren Welt hinarbeiten. 

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter!

German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

Videos

mehr

Tales of Cities

Xining: Perle auf dem Dach der Welt

Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ökologischen Umwelt und des öffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten Städte des Landes.Gegenwärtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der größten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.

Interviews

mehr

Die Geschichte der KP Chinas bedeutungsvoll für die Weltgeschichte

Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.

Chinesische Geschichten

mehr

Vorbildlicher Arbeiter

„Ich will ein guter Lokführer sein“

Der 58-jährige Du Haikuan ist ein Lokführer bei der Tochtergesellschaft Huhhot von China Railway (CR). Bereits seit 1985 ist Du als Lokführer tätig. In den vergangenen 36 Jahren hat er es geschafft, dass alle Züge immer pünktlich ankamen und keine Beschwerden gegen seinen Service erhoben wurden.

Archiv

mehr