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Syrien unterstützt China in Fragen zu Taiwan, Xinjiang und Hongkong

(German.china.org.cn)

Montag, 19. Juli 2021

  

Syrien unterstütze China bedingungslos in den Fragen, die Taiwan, Xinjiang und Hongkong betreffen, versicherte der syrische Präsident Bashar al-Assad bei einem Treffen am Samstag mit dem chinesischen Staatskommissar und Außenminister Wang Yi.

Wang seinerseits äußerte dabei Chinas Widerstand gegen jeden Versuch, einen Regimewechsel in Syrien anzustreben, und begrüßte Syriens Beitritt zur Neuen Seidenstraßeninitiative (BRI). 

Wang machte die Bemerkungen bei einem Treffen mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad in Damaskus, während der ersten Station seines viertägigen offiziellen Besuchs in Syrien, Ägypten und Algerien von Samstag bis Dienstag. 

Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 65 Jahren hätten sich China und Syrien immer gegenseitig vertraut und unterstützt, erinnerte Wang. China schätze Syriens entschlossene Unterstützung in Fragen, die Chinas Kerninteressen betreffen, und sei bereit, mit Syrien zusammenzuarbeiten, um die für beide Seiten vorteilhafte Kooperation weiter voranzutreiben.

Wang bekräftigte seinerseits auch Chinas starke Unterstützung für Syrien bei der Wahrung der nationalen Souveränität, der territorialen Integrität und der nationalen Würde und stellte klar, dass China jeden Versuch ablehne, einen Regimewechsel in Syrien anzustreben.

Er versprach, dass China Syrien auch weiterhin bei der Bewältigung der innenpolitischen Probleme auf Grundlage des vom UN-Sicherheitsrat aufgestellten Prinzips „von Syrien geführt, im Besitz Syriens" („Syrian-led, Syrian-owned") stark unterstützen werde. 

Syrien habe unter der Führung von Assad bemerkenswerte Erfolge im Kampf gegen den Terrorismus und gegen die Einmischung von außen erzielt, betonte der chinesische Spitzendiplomat und fügte hinzu, dass die Wiederwahl Assads das starke Vertrauen und die Unterstützung des syrischen Volkes widerspiegele.

Offensichtliche ausländische Interventionen in Syrien seien in der Vergangenheit gescheitert und würden auch in Zukunft nicht erfolgreich sein, so Wang. 

China werde weiterhin COVID-19-Impfstoffe und andere medizinische Hilfsgüter bereitstellen, um dem syrischen Volk zu helfen, ließ der Außenminister zudem wissen. Um den Wiederaufbauprozess in Syrien zu beschleunigen, begrüße China Syrien überdies als neuen Partner, der sich der Neuen Seidenstraßeninitiative anschließt. 

Auch wenn es darum geht, sich einseitigen Sanktionen zu widersetzen und terroristische Kräfte zu bekämpfen, stehe China an Syriens Seite, so Wang. China sei auch bereit dazu, die Zusammenarbeit mit Syrien noch weiter zu verstärken, um dessen Anti-Terror-Fähigkeiten zu verbessern.

Assad gratulierte seinerseits der Kommunistischen Partei Chinas zum 100. Jahrestag ihrer Gründung. Er sagte, dass Syrien Chinas Unterstützung aufrichtig schätze. Dank Chinas Unterstützung habe Syrien der Einmischung von außen widerstanden und die schwierigste Zeit überstanden. Syrien unterstütze China bedingungslos in den Fragen, die Taiwan, Xinjiang und Hongkong betreffen, versicherte der syrische Präsident.

Er drückte auch Syriens Hoffnung aus, am Aufbau der Neuen Seidenstraßeninitiative teilzunehmen, die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Bildung zu verstärken und sich auch im Kampf gegen den Terrorismus gegenseitig zu helfen. 

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