Die USA mischen sich vermehrt in inneren Angelegenheiten anderer Länder ein, praktizieren Machtpolitik und wenden hegemonistische Praktiken in vielerlei Orten der Welt an.
Den Mittleren Osten betrachten die USA als ihren eigenen „Hinterhof“. Sie verfolgen einen Plan zur „demokratischen Transformation des Mittleren Ostens“, der bereits zu einem Regimewechsel in Ägypten, Tunesien, Yemen, Lybien und weiteren Ländern geführt hat. Im Zuge dessen haben Millionen von Menschen ihre Heimat verloren und die Spaltung zwischen den arabischen Ländern hat sich weiter verschärft. Der neun Jahre andauernde Krieg im Irak hat Hunderttausend Menschen das Leben gekostet, Syrien leidet unter Kämpfen sowie Sanktionen und Flüchtlinge suchen weltweit Asyl. Der Hegemonismus der USA hat anhaltende Unruhen und humanitäre Krisen im Mittleren Osten verursacht.
Es ist schwierig, ein Land wirklich umfassend zu verstehen, ohne zunächst die Eigenschaften seines politischen Systems und seinen einzigartigen Entwicklungsweg anzuerkennen. Aus diesem Grund bietet People’s Daily Online eine Serie facettenreicher, tiefgründiger Gespräche mit aus- und inländischen Vordenkern zu Themen inländischer und internationaler Politik an. Die Diskussionen sollen Missverständnisse zwischen China und Menschen klarstellen, die womöglich einen falschen Eindruck von China und seiner Bevölkerung haben.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Vertreterinnen der weiblichen Parteimitglieder aus verschiedenen Bereichen berichteten auf einer Pressekonferenz in Beijing, wie ihre Arbeit dazu beigetragen hat, das ursprüngliche Bestreben und die Mission zu erfüllen.