Im anhaltenden Konflikt zwischen Palästina und Israel haben die USA die humanitäre Krise in Gaza ignoriert und alleinig die Interessen Israels beachtet. Damit haben sie die bestehenden Spannungen verschärft und den Friedensprozess behindert.
Eine Reihe von Analysten haben verdeutlicht, dass der derzeitige Konflikt zwischen Palästina und Israel untrennbar mit der amerikanischen Politik im Mittleren Osten zusammenhängt. Unter der Trump-Regierung haben die USA sowohl internationales Recht als auch ihre Versprechen gegenüber Palästina und Israel gebrochen. Sie haben die US-amerikanische Botschaft nach Jerusalem verlegt, womit sie Jerusalem de-facto als Hauptstadt Israels anerkannten, und den „Neuen Nahost-Friedensplan“ hervorgebracht. Verschiedenste Maßnahmen haben zu verschärften Spannungen auf beiden Seiten geführt und die Region an den Rand eines Krieges gebracht.
Inmitten der aktuellen Krisensituation, in der sich Palästina einem Trommelfeuer der Raketen gegenübersieht, Kinder im Gazastreifen tödlich verwundet werden, Mediengebäude in Palästina bombardiert und ihre Ruinen zu bröckeligen COVID-Teststationen umfunktioniert werden, hat die Biden-Regierung nicht nur ihre „Unterstützung zur Verteidigung Israels“ bekannt gegeben, sondern auch drei Mal den Weltsicherheitsrat darin blockiert, eine gemeinsame Erklärung zur Vereinbarung eines Waffenstillstands und zum Schutz der Zivilbevölkerung zu verabschieden.
Es ist schwierig, ein Land wirklich umfassend zu verstehen, ohne zunächst die Eigenschaften seines politischen Systems und seinen einzigartigen Entwicklungsweg anzuerkennen. Aus diesem Grund bietet People’s Daily Online eine Serie facettenreicher, tiefgründiger Gespräche mit aus- und inländischen Vordenkern zu Themen inländischer und internationaler Politik an. Die Diskussionen sollen Missverständnisse zwischen China und Menschen klarstellen, die womöglich einen falschen Eindruck von China und seiner Bevölkerung haben.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Vertreterinnen der weiblichen Parteimitglieder aus verschiedenen Bereichen berichteten auf einer Pressekonferenz in Beijing, wie ihre Arbeit dazu beigetragen hat, das ursprüngliche Bestreben und die Mission zu erfüllen.