08-07-2021
08-07-2021
Rassendiskriminierung ist nach den Worten des chinesischen Außenministeriumssprechers Wang Wenbin ein hartnäckiges Übel und ein ernstes Menschenrechtsproblem. Er bezog sich dabei auf US-Berichte über eine Meinungsumfrage, nach der 69 Prozent der Amerikaner Rassendiskriminierung noch immer für ein großes soziales Problem der USA halten. Und 60 Prozent der Befragten meinten, das Problem sei schwerwiegender, als vor einem Jahr. Dazu erklärte der Sprecher am Mittwoch, er hoffe, dass die USA ihrer eigenen Menschenrechtsfrage ins Auge sehen.
Wang Wenbin ging auch auf das Problem ein, dass manche Amerikaner seit einiger Zeit die Rückverfolgung des Virus zur politischen Manipulation missbrauchen. Dies habe nur das Ziel, China die Verantwortung für eigene Misserfolge der USA im Kampf gegen die Pandemie zuzuschieben.
24 namhafte internationale medizinische Experten hatten am Montag in der angesehenen Fachzeitschrift The Lancet eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht und die von einigen US-Politikern propagierte These eines „Laborlecks“ des Coronavirus bestritten.
In Bezug auf die Taiwan-Frage äußerte Wang, das Ein-China-Prinzip sei die politische Basis der chinesisch-amerikanischen Beziehungen. China fordere die USA dazu auf, das Ein-China-Prinzip und die Regeln der Drei Gemeinsamen Chinesisch-amerikanischen Kommuniqués einzuhalten, sich in der Taiwan-Frage zurückzuhalten und keine falschen Signale an die Separatisten einer „Unabhängigkeit Taiwans“ zu senden.
Hinsichtlich der Xinjiang-Frage bekräftigte Wang, dass der Versuch der USA, Xinjiang zu gefährden und Chinas Entwicklung einzudämmen, scheitern werde.
Es ist schwierig, ein Land wirklich umfassend zu verstehen, ohne zunächst die Eigenschaften seines politischen Systems und seinen einzigartigen Entwicklungsweg anzuerkennen. Aus diesem Grund bietet People’s Daily Online eine Serie facettenreicher, tiefgründiger Gespräche mit aus- und inländischen Vordenkern zu Themen inländischer und internationaler Politik an. Die Diskussionen sollen Missverständnisse zwischen China und Menschen klarstellen, die womöglich einen falschen Eindruck von China und seiner Bevölkerung haben.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Vertreterinnen der weiblichen Parteimitglieder aus verschiedenen Bereichen berichteten auf einer Pressekonferenz in Beijing, wie ihre Arbeit dazu beigetragen hat, das ursprüngliche Bestreben und die Mission zu erfüllen.
