Am Samstag wird im ostchinesischen Kunshan im Rahmen der Kooperation zwischen China und mittel- und osteuropäischen Staaten (auch als 17+1 bekannt) ein Kulturabend zum Thema Frühlingsfest stattfinden. Die Veranstaltung stellt einen wichtigen Aspekt des Kooperationsmechanismus zwischen den beteiligten Staaten dar und trägt wesentlich zum kulturellen und künstlerischen Austausch zwischen China und Europa bei. Darüber hinaus unterstützt die Kulturveranstaltung auf ihre Weise die Wahrung des Multilateralismus trotz der negativen Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Pandemie.
Der ehemalige tschechische Ministerpräsident Jiří Paroubek würdigte in einem Videogruß die chinesische Regierung, die die Pandemie durch effektive Kontrollmaßnahmen schnell unter Kontrolle gebracht und anderen Ländern Hilfe und Unterstützung geleistet habe.
Die Kooperation zwischen China und zunächst 16 mittel- und osteuropäischen Ländern wurde im Jahr 2012 durch die Volksrepublik initiiert. Mit dem Beitritt Griechenlands im Jahr 2019 stieg die Zahl der europäischen Mitglieder auf insgesamt 17. Die Initiative hat seit ihrer Gründung in allen teilnehmenden Ländern in entscheidendem Maße zur Entwicklung in den Bereichen Infrastruktur, Verkehr, Handel, Logistik, Gesundheit sowie Kultur und Bildung beigetragen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die chinesisch-deutschen Beziehungen lagen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder während seiner Regierungszeit besonders am Herzen. Auch im politischen Ruhestand hält Schröder dieses Engagement aufrecht. Im Gespräch mit People’s Daily Online äußert sich der Bundeskanzler a.D. über die zunehmenden Herausforderungen der bilateralen Beziehungen und wagt einen Ausblick auf Deutschlands „Post-Merkel-Ära“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.