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Jobs und Einkommen in China sollen wachsen

(German.china.org.cn)
Freitag, 18. Januar 2019
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Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat auf einem Treffen des Staatsrates die Stärkung des Arbeitsmarktes gefordert. Zudem brachten zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft Vorschläge für den jährlichen Arbeitsbericht der Regierung ein.

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat angesichts der globalen und innerstaatlichen Herausforderungen mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitssuchende gefordert. Zudem sollte das Einkommen steigen und der Umweltschutz müsse gestärkt werden.

Neue Wirtschaftstreiber und die Transformation der traditionellen Industrien würden durch die Unterstützung von Innovation und Existenzgründern angestrebt, sagte Li.

Bei einem Treffen des Staatsrates holte er zudem Vorschläge für den jährlichen Arbeitsbericht der Regierung ein, der im März dem Nationalen Volkskongress vorgelegt werden soll. Die Vitalität der Marktteilnehmer sollte durch vertiefte Reform und Öffnung gestärkt werden und durch Kostensenkungen sollte das Geschäftsumfeld für Klein- und Kleinstunternehmen verbessert werden, betonte Li.

China werde seine proaktive Fiskalpolitik und umsichtige Geldpolitik weiterführen. Das Wohlergehen der Menschen müsse sichergestellt werden, um den Lebensstandard zu verbessern und das volle Potenzial des Inlandsverbrauchs freizusetzen. Experten der acht nichtkommunistischen Parteien wurden vom Staatsrat dazu aufgefordert, ihre Vorschläge zu dem Entwurf zu unterbreiten.

Wan Exiang, Vorsitzender des Zentralkomitees des Revolutionskomitees der chinesischen Kuomintang, schlug vor, den Binnenmarkt weiter zu stärken und gleichzeitig die Öffnung nach außen fortzusetzen.

Ding Zhongli, Vorsitzender des Zentralkomitees der Demokratischen Liga Chinas, forderte mehr Wachsamkeit gegenüber der Verschuldung und den finanziellen Risiken sowie ein besseres Gesundheitssystem.

Gao Yunlong, Vorsitzender des Gesamtchinesischen Industrie- und Handelsverbandes, schlug vor, so bald wie möglich Maßnahmen zur Unterstützung privater Unternehmen zu ergreifen.

Wu Weihua, Vorsitzender des Zentralkomitees der Jiu San Society, schlug vor, den Aufbau einer Reihe nationaler Zentren für technologische Innovation zu beschleunigen. Er warb außerdem dafür, große Forschungseinrichtungen in Schlüsselbereichen einzurichten, von denen Fachleute und Institutionen profitieren sollten.

Lyu Jian, Präsident der Nanjing-Universität, vertrat diejenigen Menschen, die keiner politischen Partei angehören. Er schlug vor, ein Bewertungssystem für wissenschaftliche und technologische Forschung zu reformieren, um die Begeisterung der Forscher zu fördern. Außerdem sollten die Kosten für Unternehmen gesenkt werden.

Der Ministerpräsident dankte den Teilnehmern für ihre Unterstützung der Regierungsarbeit in den vergangenen Jahren. Der Staatsrat werde die Vorschläge prüfen und aufgreifen, um den Entwurf für den Arbeitsbericht zu verbessern.

Die Regierung werde eng mit nicht-kommunistischen politischen Parteien, Industrie- und Handelsverbänden und solchen Akteuren ohne politische Zugehörigkeit zusammenarbeiten, damit eine gesunde und nachhaltige soziale und wirtschaftliche Entwicklung gefördert werde, versprach Li.

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