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Chinas Bildungsministerium verbietet schädliche Apps in Schulen

(German.people.cn)
Donnerstag, 03. Januar 2019
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Das chinesische Bildungsministerium hat Bildungsbehörden auf allen Ebenen sowie Mittel- und Grundschulen gebeten, anhand täglicher Aufsicht sicherzustellen, dass die von den Schulen verwendeten mobilen Apps den vom Ministerium festgelegten Standards entsprechen.

Einige Apps enthielten Pornografie, Gewalt, Online-Spiele, kommerzielle Werbung sowie solche, die gegen die Bildungsregeln verstoßen, erklärte das Ministerium gegenüber Xinhua. Negative Inhalte könnten sich auf die körperliche und psychische Gesundheit sowie auf die Ausbildung der Schüler auswirken.

Einer kürzlich von der Zentrale des Ministeriums herausgegebenen Mitteilung nach sollten Inhalte, Links, Funktionen und Informationssicherheit von Apps strikt geprüft und den Schulbehörden zur Genehmigung vorgelegt werden.

Schulen sollten es vermeiden, Apps zur erhöhten Lernbelastung der Schüler zu verwenden. Zudem dürften in der Schule verwendete Bildungs-Apps keine Gebühren erheben. Informationen sollten geschützt und Datenschutzlecks verhindert werden.

Apps, die nicht zur Registrierung eingereicht und von den Schulbehörden genehmigt wurden, dürfen der Mitteilung nach nicht von den Schulen verwendet werden. Außerdem müssten Änderungen und Aktualisierungen von Apps regelmäßig überprüft werden, um rechtzeitig auf schädliche Informationen reagieren zu können. Weiterhin wurden Schulen und Lehrer in der Mitteilung angewiesen, keine Noten von Schülern über Apps zu veröffentlichen.

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