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Beijing macht sich bereit für nachhaltige Olympische Spiele

(German.china.org.cn)
Montag, 19. November 2018
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Beijing hat bei seinem Versprechen, umweltfreundliche und nachhaltige Olympische Winterspiele im Jahr 2022 auszurichten, durch die Gründung eines speziellen Beratungsgremiums zur Unterstützung der Bemühungen einen Vorstoß gemacht.

Das Beijinger Organisationskomitee für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 hat am Freitag die Bildung eines Ausschusses zur Beratung über Nachhaltigkeit angekündigt, um die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft und die Verbesserung der Ökoumwelt zu fördern, indem man sich den Impuls der Spiele zunutze macht.

Das Komitee besteht aus drei hochrangigen Beratern und 23 Mitgliedern von Hochschulen, Forschungsinstitutionen und Regierungsabteilungen aus den Bereichen Umwelt, Bau, Finanzen und Stadtplanung. Das Komitee trifft sich einmal im Jahr in einem Plenum und nimmt regelmäßig an Workshops und Feldstudienreisen teil, um den Organisatoren zu helfen, Probleme hinsichtlich Nachhaltigkeit während des gesamten Ablaufs der Organisation der Spiele, beim Bau und Betrieb der Austragungsorte sowie beim Umweltschutz zu bewältigen.

Der Beitrag des Beratungsgremiums Beijing solle dabei helfen, einen neuen Standard für die Nutzung des Einflusses der Olympischen Spiele zur Förderung von Nachhaltigkeit des sozialen und ökologischen Fortschritts in den Regionen des Gastgeberlandes zu setzen, sagte das Organisationskomitee. „Der Einfluss der Olympischen Spiele ist groß und tiefgreifend, und wir sollten die Gelegenheit nutzen, um den Himmel klarer, den Boden grüner und das Wasser sauberer zu machen“, sagte Zhang Jiandong, Vizepräsident des Organisationskomitees von Beijing 2022. „Die Organisation der Olympischen Winterspiele involviert den Bau auf großen Flächen in natürlichen Umgebungen, insofern brauchen wir von Anfang an nachhaltige Lösungen für die Zeit nach den Spielen mit einem umweltbewussten Denken“, so Zhang, der auch Vizebürgermeister von Beijing ist.

Beijings Plan, elf bestehende Wettkampf- und Nicht-Wettkampfstätten der Sommerspiele 2008 im Stadtzentrum umzufunktionieren, um alle Eissportwettkämpfe des Jahres 2022 auszurichten, ist ein überzeugendes Beispiel für Nachhaltigkeit. Das Internationale Olympische Komitee lobte die Bemühungen im Hinblick auf die aktive Reaktion des Gastgeberlandes auf die Reformen der Olympischen Agenda 2020, die 2014 eingeführt wurden, um zukünftige Spiele erschwinglich und nachhaltig zu machen.

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