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Handelsministerium: Weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Privatwirtschaft geplant

(CRI)
Freitag, 16. November 2018
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Der chinesische Handelsminister Zhong Shan würdigte kürzlich den immer größeren Beitrag der chinesischen Privatwirtschaft. Die Handelsbehörden planen nun weitere Maßnahmen zur Förderung der privaten Wirtschaft.

„Mit über 90 Prozent beim Innenhandel, 48 Prozent beim Export und 49 Prozent bei Investitionen in das Ausland leisten private Betriebe einen immer größeren Beitrag. Wir werden sie beim Konsum, Außenhandel sowie Einführung ausländischer Investitionen und Geschäftsausbau im Ausland unerschütterlich unterstützen."

Private Unternehmen gelten als Hauptkräfte des Innenhandels. In den vier Branchen Großhandel, Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie nehmen private Firmen, bei der Anzahl der Unternehmen und Beschäftigten sowie beim Absatz, eine Proportion von mehr als 90 Prozent ein. Gleichzeitig sind private Betriebe auch die Hauptkräfte der neuen Geschäfts- und Handelsmodelle wie E-Commerce.

Zhong Shan teilte mit, das Handelsministerium werde einerseits unterschiedliche private Unternehmen des Innenhandels entlasten, und andererseits die Entwicklung der neuen Geschäfts- und Handelsmodelle unterstützen. Die innovative Entwicklung der Innenhandelsunternehmen werde nach allen Kräften vorangetrieben.

„Ein besseres Umfeld soll geschafft werden. Kontinuierlich wird der Marktzugang gelockert. Das Register- und Verwaltungssystem soll verbessert werden. Und nicht zuletzt sollen die Gesetzte faire und gerechte vollstreckt werden. Wir müssen ihre legitimen Rechte und Interessen wahren."

Beim Außenhandel werde das Handelsministerium mehrere Maßnahmen ergreifen, um das Entwicklungsumfeld der privaten Unternehmen zu optimieren und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Mit einer Förderung der neuen Geschäfts- und Handelsmodelle sollten private Betriebe unterstützt werden, vielfältige Märkte zu erschließen.

„Private Unternehmen werden unterstützt, an der Importmesse, der Guangzhou Handelsmesse sowie ausländischen Messen teilzunehmen. Sie werden ermutigt, in Freihandelsexperimentalzonen und ausländischen Handelskooperationszonen Geschäfte zu führen, damit sie einen größeren Entwicklungsraum haben können."

In den letzten Jahren haben chinesische Privatunternehmen einen starken Hang zu Investitionen nach außen aufgezeigt. Sie haben ihre Geschäfte im Ausland ausgebaut. Dazu betonte Zhong Shan, in Zukunft sollten solche kompetenten, kreditwürdigen privaten Firmen gefördert werden, ihr Geschäft im Ausland auszubauen. Gleichzeitig sollten die Risikovorkehrungen und die Gewährleistungen der Rechte und Interessen intensiviert werden. Kooperationsmechanismen für Außeninvestitionen sollten ausgebaut werden. Die legitimen Rechte und Interessen der privaten Betriebe im Ausland müssen geschützt werden.

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