Ein Video-Clip zeigt einen Grundschüler, der seine Hausaufgaben in einer Shanghaier U-Bahn macht, hat eine öffentliche Diskussion entfacht.

Ein Video-Clip zeigt einen Grundschüler, der seine Hausaufgaben in einer Shanghaier U-Bahn macht, hat eine öffentliche Diskussion entfacht. Auf dem Video kann man sehen, dass der Junge auf einem Sitz in der U-Bahn seine Hausaufgaben auf einem kleinen Tischchen vor sich macht. Auch wenn die Bahn immer mal wieder rüttelt, konzentriert er sich die ganze Zeit auf seine Aufgaben.
Manch einer lobte den Jungen für seine fleißige Haltung, während andere sich darüber beschwerten, dass das Tischchen zu viel Platz einnehme und die anderen Passagiere störe. Eine Frau, die sich als die ältere Schwester des Jungen ausgab, erklärte auf der Microblogging-Website Sina Weibo, dass er das Tischchen nicht extra mit in die Bahn genommen habe, sondern ihr Bruder es zufälligerweise mit nach Hause genommen habe.“Mein Bruder wollte einfach schnell mit seinen Hausaufgaben fertig werden, so dass er sich mit seinen Freunden treffen konnte“, schreibt sie.

Zusätzlich wurde auch die riesige Menge an Hausaufgaben ein heißes Diskussionsthema. Einige Internetnutzer meinten, dass Grundschüler kaum die Möglichkeit hätten zu spielen, und ihre Schultaschen sind mittlerweile Rollkoffer, weil sie so schwer sind. Bildungsexperte Ji Dahai sagte, dass es nicht gut für die Gesundheit von Kindern sei, die Hausaufgaben in der U-Bahn zu machen, weil es laut und wackelig sei. Außerdem sei er der Meinung, dass die Lehrer den Schülern gemäßigt Hausaufgaben aufgeben sollten und ihre Lehrmethoden verbessern sollten: „Die Eltern sollten außerdem ihre Kinder dazu anleiten, ihre Zeit gut einzuteilen, so dass Hausaufgabenzeit und Spielzeit nicht vermischt werden.“
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