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Shanghais Nudelmaschinen warten auf Zulassung zum Weiterbetrieb

(German.china.org.cn)
Mittwoch, 01. November 2017
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Drei Verkaufsautomaten in Shanghai, die in weniger als einer Minute Schalen mit heißen Nudeln zubereiten, werden vorübergehend außer Dienst gestellt. Zunächst muss der Betreiber alle notwendigen Genehmigungen einholen.

Die städtische Aufsicht sagte, das Unternehmen habe eine gültige Geschäftslizenz für Nahrungsmittel. Die Geräte seien jedoch darauf ausgelegt, Dienste anzubieten, die von der Lizenz "nicht abgedeckt" werden.

Die Maschinen verwenden halbgekochte Nudeln. Diese bleiben gefroren, bis ein Kunde eine Bestellung aufgibt. Dann tauen die Maschinen die Nudeln schnell auf. Über den Deckel wird schließlich kochendes Wasser hinzugefügt.

Durch diesen Vorgang produzieren die Verkaufsmaschinen technisch "frisch hergestelles Essen". Dafür hat das Unternehmen aber keine Lizenz.

Bei dem Unternehmen handelt es sich um die Ludou Food and Beverage Management Co in Shanghai. Das Unternehmen hat am Freitag den Probebetrieb der Maschinen unterbrochen. Es wartet zurzeit auf die offizielle Genehmigung der Marktverwaltungsabteilung Shanghais. Es hofft, die "selbstständig kochenden" Maschinen wieder in Betrieb nehmen zu können.

Auch andere Verkaufsmaschinen sind in Shanghai beliebt. Sie geben frischen Orangensaft, Kokosnusssaft und Wollhandkrabben aus. Diesem Trend folgend haben die Nudelsuppen-Verkaufsmaschinen viele Kunden angezogen. Es handelt sich dabei insbesondere um Angestellte.

In nur 45 Sekunden können die Geräte eine Schale mit heißer Nudelsuppe nach dem Geschmack des Kunden produzieren. Eine Portion kostet etwa zehn Yuan (1,30 Euro).

Die handgemachten Nudeln in saftiger Suppe sind mit Rindfleisch, Sauerkraut, Pilzen, Salat und Paprika versetzt. Eine andere Geschmacksrichtung enthält gegrilltes Fleisch, vegetarischen Fleischersatz, Pilze und Bambus.

Die meisten Kunden, die online Kritiken abgegeben haben, haben den Geschmack gelobt.

"Die Nudeln sind viel schmackhafter als Instantnudeln", wurde Lydia Zheng in Shanghai Daily zitiert. Sie ist Angestellte. "Es ist auch wirklich bequem."

Die Kunden können mit ihren Telefonen bezahlen. Dazu scannen sie einen QR-Code auf dem Bildschirm. Die Geräte bieten auch Essstäbchen und Plastiktüten an.

Die Person, die für die Maschinen verantwortlich ist, sagte, während der Testphase seien jeden Tag 120 Portionen Nudelsuppe verkauft worden.

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