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Chinas Städte stemmen sich gegen Immobilienblase

(German.china.org.cn)
Dienstag, 26. September 2017
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Zahlreiche chinesische Städte haben am Freitag weitere Maßnahmen gegen die steigenden Immobilienpreise in Kraft gesetzt. Die Regierungen von Xi'An, Chongqing, Nanchang, Nanning, Changsha, Guiyang, Shijiazhuang und Wuhan beschlossen neue Verordnungen, nach denen die meisten Immobilenkäufer ihre Wohnungen erst zwei bzw. drei Jahre nach dem Erwerb wieder veräußern dürfen. In Shijiazhuang wurde die Haltefrist sogar auf fünf Jahre verlängert. Analysten bewerten das Verkaufsverbot als effizienten Schritt gegen die Spekulation der Märkte.

Im März hatte Xiamen erstmals ein Verkaufsverbot eingeführt. Etwa 40 Städte folgten diesem Beispiel, berichtete die China Index Academy.

Auch in den zweit- und drittrangigen Städten werden allmählich Maßnahmen zur Preisregulierung eingeführt, berichtet Zhang Dawei, Chefanalyst der Centaline Property.

Metropolen wie Beijing hatten bereits zuvor sehr strenge Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel eine Erhöhung der erforderlichen Anzahlungen sowie der Kreditzinsen. Damit konnte der Preisanstieg in diesen Städten zwar gebremst werden, doch das Kapital floss in kleinere Städte, in denen die Beschränkungen nicht gelten. Im September erhöhten 20 Banken in Beijing die Hypothekenzinsen um bis zu 20 Prozent.

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