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China bildet ausländische Friedenswächter aus

(German.people.cn)
Dienstag, 09. August 2016
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Am Montag fand eine Schulung für hochrangige ausländische Polizeibeamte in Beijing statt. Dies stellt das erste Mal dar, dass China in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen ausländische Friedenswächter ausbildet.

Am 28. September 2015 kündigte Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf einem Friedensgipfel der Vereinten Nationen in New York an, dass China in den nächsten fünf Jahren 2.000 ausländische Friedenswächter ausbilden werde. Folgend begann das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit mit diesbezüglichen Vorbereitungsmaßnahmen.

Um den Austausch zwischen chinesischen und afrikanischen Blauhelmtruppen zu stärken und Hilfe für afrikanische Länder anzubieten, hat China in Abstimmung mit den Vereinten Nationen 17 hochrangige Polizeibeamte aus Angola, Dschibuti, Kenia, Liberia, Namibia, Tansania, Uganda, Sambia und Simbabwe zu einem ersten Trainingskurs eingeladen. Vier chinesische Polizisten der UN-Friedenstruppen werden ebenfalls daran teilnehmen. Der Kurs konzentriert sich besonders auf Chinas praktische Erfahrungen in der Friedenssicherung.

Liao Jinrong, Leiter der Abteilung für internationale Zusammenarbeit des Ministeriums für öffentliche Sicherheit, erklärt, dass China als eines der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen die UN-Friedenseinsätze aktiv unterstütze. Seit 2000 haben bereits mehr als 2.400 chinesische Polizeikräfte an neun UN-Friedensmissionen in Osttimor, Bosnien, Zypern, Afghanistan, Liberia, Haiti sowie im Sudan, Südsudan und Kosovo teilgenommen. Derzeit befinden sich immer noch 174 von diesen in Liberia, dem Südsudan und Zypern im Einsatz.

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