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Chinesische Firma vom Unglück in Ecuador betroffen

(German.people.cn)
Montag, 15. Dezember 2014
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Die Sinohydro wurde am letzten Samstag von einem schweren Unfall in Ecuador getroffen. Bei dem Wasserkraftwerk Coca Codo Sinclair, einem von der Sinohydro betreuten Bauprojekt, kam es zu einem Einsturz. Drei chinesische und zehn lokale Mitarbeiter kamen ums Leben. Weitere sieben Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.

Der Wirtschafts- und Handelsabteilung der chinesischen Botschaft in Ecuador zufolge ereignete sich der Einsturz bei dem Richtschacht abrubt und ohne Vorwarnung. Ein Teil der Mitarbeiter wurde von den Trümmern begraben. Nach dem Unglück hat die chinesische Botschaft unverzüglich ein Nothilfeteam zusammengestellt und arbeitet mit der örtlichen Polizei und den Rettungseinheiten zusammen, um Nothilfe für die Betroffenen anzubieten und die Ordnung beim Schauplatz zu behalten.

Zudem hat die chinesische Botschaft von der Sinohydro verlangt, sofort die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und die Sicherheitsgefahren zu beseitigen. Gegenwärtig ist man dabei, die konkreten Gründe des Unfalls zu ermitteln.

Das Bauprojekt des Wasserkraftwerks Coca Codo Sinclair ist das bisher größte Bauprojekt eines Wasserkraftwerks in Ecuador. Die Vertragssumme beträgt knapp zwei Milliarden US-Dollar. Die installierte Kapazität soll 1500 Megawatt erreichen. Es wird damit gerechnet, dass das Wasserkraftwerk einen Drittel der landesweiten Nachfrage nach Stromversorgung decken wird.

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