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Korruptions-Index: China fällt zurück

(German.people.cn)
Donnerstag, 11. Dezember 2014
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Trotz intensiven Bemühungen ist China im Korruptions-Index von Transparency International vom 80. auf den 100. Platz zurückgefallen. Das Resultat decke sich nicht mit der Wirklichkeit, sagt Beijing.

China ist im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) von Transparency International trotz seiner andauernden Anti-Korruptions-Kampagne zurückgefallen. Am Mittwoch nahm Hua Chunying, die Sprecherin des Außenministeriums, Stellung zum Index-Resultat.

Chinas Anstrengungen und Ergebnisse in der Korruptionsbekämpfung seien bemerkenswert, betonte Hua. Chinas Position im Ranking entspreche nicht der Wirklichkeit. Die chinesische Bevölkerung müsse die Leistung der Regierung im Kampf gegen die Korruption selbst beurteilen. Hua bezeichnete Transparency International als eine einflussreiche internationale Organisation. Zugleich forderte sie von der NGO mit Sitz in Berlin mehr Seriosität und Objektivität.

Die Außenamtssprecherin verglich die Korruption mit einem Krebsgeschwür, das ausgerottet werden müsse, weil es die soziale Gerechtigkeit in China und die Errungenschaften des Landes untermauert. Zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Korruption sei eine umfassende internationale Zusammenarbeit notwendig. China hoffe, seine Zusammenarbeit mit anderen Ländern zu vertiefen, um Korruptionsfälle zu bekämpfen, so Hua.

Im Jahr 2013 rangierte China im CPI von Transparency International mit 40 Punkten auf Platz 80 von insgesamt 175 Ländern. In diesem Jahr fiel die Volksrepublik mit 36 Punkten auf Rang 100 zurück.

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