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Lu Wei: Internet Traum aller Völker

(German.people.cn)
Donnerstag, 04. Dezember 2014
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Am Dienstag hielt der Leiter des staatlichen Büros für Internetinformation Lu Wei auf Einladung der George Washington University einen Vortrag. Mit mehreren persönlichen Anekdoten sprach Lu über seinen Internet-Traum. Die Studenten spendeten ihm mehrmals begeistert Applaus.

Lu Wei erzählte unter anderem von seinem Besuch im „Cheku-Café“. Das Café ist bekannt als „Paradies der Grassroots-Unternehmer“. Jeder junge Mensch, der einen beruflichen Traum hat und Karriere machen möchte, darf einen ganzen Tag lang in dem Café bleiben und mit anderen Gästen diskutieren, wenn er eine Tasse Kaffee bestellt.

An jenem Tag sei es sehr kalt gewesen. Im warmen „Cheku-Café“ hätten mehr als 30 junge Menschen ihre Gedanken und Meinungen ausgetauscht. Die Atmosphäre im Café habe ihm sehr gut gefallen, erzählte Lu. Das „Cheku“ gibt es erst seit drei Jahren. Jeden Tag finden dort Veranstaltungen oder Diskussionen statt. Rund 300 erfolgreiche Projekte sind in dem Café entstanden.

Lu legt großen Wert auf junge Menschen. Als Beispiel erwähnte er den Werdegang von Baidu-CEO Zhang Yaqin, der auch an der George Washington University studiert hat. Zhang wurde im Alter von zwölf Jahren von der China University of Technology aufgenommen. Später wurde er das jüngste Mitglied in der 100-jährigen Geschichte des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). „Auch aus Ihnen kann in Zukunft ein Zhang Yaqin werden“, ermutigte Lu die Studenten.

Lu sprach auch über den kometenhaften Aufstieg von Jack Ma. Vor 20 Jahren sei Jack Ma noch ein normaler Englischlehrer gewesen, inzwischen habe er mit seiner Firma in New York den größten Börsengang der Geschichte hingelegt. Der Grund für Mas Erfolg sei sein Interesse am Internet, sagte Lu. „Beim Internet bestehen unendlich viele Möglichkeiten! Darin liegt die Attraktion des Internets.“

Am Schluss erzählte Lu noch eine Geschichte über die Welt-Internet-Konferenz, die vom 19. bis zum 21. November im ostchinesischen Wuzhen stattfand. In Wuzhen habe er eine Freiwillige kennengelernt, die ihr Studium in den USA extra unterbrochen habe, um in ihre Heimat zurückzukehren und einen Beitrag zum Gelingen der Konferenz zu leisten. Ihr größter Traum sei es, dass der Austausch zwischen jungen Chinesen und Amerikanern durch das Internet verstärkt und ihre Freundschaft vertieft werde, so dass sich auch die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter verbessern würden. Der Traum dieser Freiwilligen sei nicht nur ein chinesischer oder amerikanischer Traum, sondern der gemeinsame Traum aller Völker, betonte Lu.

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