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Ebola-Bekämpfung: China spendet weitere 6 Millionen

(German.people.cn)
Mittwoch, 03. Dezember 2014
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China hat dem UN-Fonds zur Bekämpfung des Ebola-Virus in Westafrika am Dienstag noch einmal sechs Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Zudem wird Beijing noch mehr medizinische Hilfskräfte in die betroffenen Gebiete schicken.

Chinas Geldspende wird von den Vereinten Nationen für den Aufbau des Gesundheitswesens in Westafrika und für eine Reihe von Kooperationsprojekten mit lokalen Regierungen zur Verbesserung der Hygienebedingungen eingesetzt. Wie Zhang Xiangcheng, der Sekretär des Handelsministers, sagte, darf Chinas finanzielle Unterstützung flexibel für Notfälle verwendet werden.

Seit Ausbruch des Ebola-Virus hat China Westafrika bereits 19 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Das Geld ist nicht nur für Liberia, Sierra Leone und Guinea bestimmt, sondern auch für deren Nachbarländer Ghana, Mali, Togo, Benin, Nigeria sowie die Republik Kongo.

Bei der Behandlung der Ebola-Patienten und der Virusforschung in Afrika standen bisher mehr als 500 medizinische Hilfskräfte aus China im Einsatz. Ende November konnte in Monrovia der Bau eines Behandlungszentrums mit 100 Betten abgeschlossen werden, das von der chinesischen Regierung gefördert worden war.

China wird die von Ebola betroffenen Länder auch weiterhin mit Nahrungsmitteln, Hilfsgeldern und mobilen Laboratorien unterstützen.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich bis Ende November bereits über 16.000 Menschen mit dem Ebola-Virus infiziert. Fast 7000 Menschen sind daran gestorben. Chinesisches Hilfspersonal hat sich bisher noch nicht mit dem tödlichen Virus angesteckt.

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