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Tsinghua Top-Uni auf dem Festland

(German.people.cn)
Dienstag, 16. September 2014
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In den neuen „QS World University Rankings“ haben es gleich 27 Hochschulen vom chinesischen Festland unter die besten 800 der Welt geschafft. Die Beijinger Tsinghua-Universität liegt als bestklassierte auf Rang 47. Unter ausländischen Studenten ist sie trotzdem nicht erste Wahl.


Screenshot von der offiziellen Webseite des "QS World University Rankings"

Die QS World University Rankings, die die britische Bildungseinrichtung Quacquarelli Symonds (QS) seit dem Jahr 2004 durchführt, zählen zu den drei einflussreichsten Hochschulrankings weltweit. Sie beinhalten eine Gesamtrangliste von über 700 Hochschulen sowie diverse nach Kategorien geordnete Ranglisten.

Die US-Hochschule MIT belegt zum dritten Mal den ersten Platz. Platz zwei teilen sich Cambridge und das Imperial College London. Unter den 200 aufgelisteten Hochschulen sind mit 51 erneut die amerikanischen am häufigsten vertreten. Danach folgen Großbritannien mit 29, Deutschland mit 13, die Niederlande mit elf, Kanada und Japan mit zehn und Australien mit acht.

27 Unis vom Festland unter den Top 800


Die Tsinghua-Universität

Unter den besten 800 sind dieses Mal auch 27 Hochschulen vom chinesischen Festland vertreten. 19 davon haben sich im Vergleich zum letzten Ranking verbessert. Den größten Sprung nach vorne machte die Xiamen-Universität. Sie verbesserte sich um 105 Plätze auf Rang 441.

Die bestplatzierte Hochschule vom Festland ist die Tsinghua-Universität auf Rang 47. Dahinter folgt die Peking-Universität auf Rang 57. Ebenfalls unter die Top 200 haben es die folgenden fünf Hochschulen vom Festland geschafft: die Fudan-Universität, die Shanghaier Jiaotong-Universität, die Zhejiang-Universität, die University of Science and Technology of China und die Nanjing-Universität.

„Citations per faculty“

Zur Bewertung der Universitäten wurden mehrere Indikatoren herangezogen, wie zum Beispiel die „Peer-Review“, die Einschätzung der Arbeitgeber oder auch der Anteil ausländischer Studenten. Auch die sogenannte Zitationsrate pro Fakultätsmitglied (citations per faculty) spielte eine wichtige Rolle. Dass die Tsinghua-Universität ihre langjährige Konkurrentin, die Peking-Universität, dieses Mal überholt hat, liegt auch am deutlichen Anstieg der „citations per faculty“. Allein bei diesem Kriterium hat sich die Tsinghua-Universität um 38 Plätze verbessert, während die Peking-Universität um 18 Plätze zurückfiel.

Geringe Anziehungskraft für ausländische Studenten

In Bezug auf den akademischen Ruf und die Einschätzung der Arbeitgeber haben die chinesischen Hochschulen in den letzten Jahren gute Leistungen erzielt. Trotzdem ist ihre Anziehungskraft für ausländische Studenten nach wie vor relativ gering. Laut den QS-Rankings haben die meisten chinesischen Top-Unis deutlich mehr ausländische Professoren und Dozenten eingestellt. Beim Kriterium „Anteil der ausländischen Studenten“ belegen hingegen 19 chinesische Hochschulen einen schlechteren Platz als noch im Vorjahr.

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