Unternehmen des Güterkraftverkehrs werde es ab 1. Oktober verboten sein, Lastkraftwagen einzusetzen, die nicht den strengen Shanghaier Richtlinien für Fahrzeugemissionen entsprechen, sagte die Verkehrsbehörde gestern.

Die neue Vorschrift wird als Maßnahme gesehen, die vollständige Verdrängung sogenannter Fahrzeuge mit gelbem Aufkleber, die für einen Großteil der durch Verkehr verursachten Luftverschmutzung verantwortlich sind, zu beschleunigen.

Von Oktober an würden keine Straßentransportzertifikate mehr für örtlich zugelassene Fahrzeuge mit gelbem Aufkleber vergeben, während es Fahrzeugen von außerhalb nicht mehr möglich sein wird, innerhalb Shanghais zu verkehren, sagte Liu Bin, Vorsitzender für Straßenverkehr an der Verkehrsbehörde.

Sobald ein Fahrzeug einen gelben Aufkleber habe, könne es die jährliche Inspektion nicht mehr bestehen, sagte Liu, und fügte hinzu, jede Firma, von der bekannt werde, dass sie derartige Fahrzeuge nach dem 1. Oktober einsetzt, werde bestraft.

Die Stadt von Fahrzeugen zu befreien, die starke Verschmutzung verursachen, habe für die Verwaltung in Shanghai Priorität in ihrem Bemühen, die Luftqualität zu verbessern, sagte Ye Xing, Vorsitzender der Abteilung für Technologie und Information der Behörde, und fügte hinzu, der Betrieb von Fahrzeugen mit gelbem Aufkleber sei innerhalb der Äußeren Ringstraße seit dem 1. Juli verboten.

"Etwa 25 Prozent der PM2,5 Schadstoffe der Luft stammen von Motorfahrzeugen, und Fahrzeuge mit gelbem Aufkleber sind die größten Verschmutzer," sagte er.

Zu diesen Fahrzeugen, die ihren Namen von der Farbe eines Aufkleber haben, den die Verkehrsbehörden ihnen vergeben, gehören benzinbetriebene Modelle, die den Nationalen Emissionsstandard I nicht erfüllen und Dieselfahrzeuge, die den Nationalen Emissionsstandard III nicht erfüllen.

Fahrzeuge, die die Standards einhalten, erhalten grüne Aufkleber.

Die meisten Fahrzeuge mit gelbem Aufkleber seien Busse und Lastwagen, und alle diese öffentlichen Busse würden bis Ende des Jahres ausgemustert, sagte Ye.

Seit 2011 seien fast 180.000 Fahrzeuge mit gelbem Aufkleber ausrangiert worden, aber etwa 120.000 seien noch immer in Betrieb, sagte er.