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Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation besucht Teheran

(CRI)
Montag, 18. August 2014
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Der iranische Präsident Hassan Rohani hat am Sonntag erneut bekräftigt, dass Irans Langstreckenraketen zu Verteidigungszwecken nicht zum atomaren Programm gehörten. Irans Raketenkraft sei auf keiner Ebene und unter keinem Vorwand verhandelbar.

Am gleichen Tag hat Rohani den Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Yukiya Amano, empfangen. Dabei betonte Rohani, der Iran habe die Raketentechnologien zur Landesverteidigung entwickelt. Sein Staat habe keine Verwendung für Massenvernichtungswaffen. So in dieser Frage werde der Iran keine Kompromisse machen.

Rohani fügte hinzu, der Iran habe bereits weitere Maßnahmen für mehr Transparenz hinsichtlich seines Atomprogramms ergriffen. Allerdings werde Teheran nur im Rahmen des internationalen Atomwaffensperr-Vertrags die Aufsicht der IAEO akzeptieren.

Amano würdigte Irans Kooperation mit der IAEO im letzten Jahr. Gleichzeitig bemängelte er im Namen seiner Organisation die Aufschiebung der Verhandlungsfrist mit dem Iran auf voraussichtlich Ende November. Durch eine kontinuierliche Kooperation mit Teheran sollte ein festgelegter Termin eingehalten werden, um endlich alle Probleme zu lösen.

Am Sonntag war Amano zu einem eintägigen Blitz-Besuch in Teheran eingetroffen.

In einer Erklärung der IAEO am gleichen Tag wurde die Reise von Amano als ein „kurzer, aber nützlicher Besuch" bezeichnet. Zudem zeigte sich der IAEO-Chef erfreut über die Entschlossenheit der iranischen Führung zur Lösung der Atomfrage durch Dialog und Kooperation. Beim Treffen mit iranischen Politikern habe Amano für eine bessere Förderung der Kooperation plädiert.

Gleichzeitig zeigte sich die IAEO bereit, alle offenen Fragen zu behandeln, um eine gesamte Bewertung des iranischen Atomprogramms zu ermöglichen. Amano betonte, die IAEO werde kontinuierlich der Kooperationsrahmenvereinbarung entsprechend mit dem Iran kooperieren, um die iranische Atomfrage schließlich beizulegen.

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