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Chinesen erwerben zu 16 Milliarden Euro Immobilien in den USA

(German.china.org.cn)
Freitag, 11. Juli 2014
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Die Reichen Chinas erwerben mit andauernder Leidenschaft Immobilien in den USA. Im letzten Jahr haben die Chinesen 16 Milliarden Euro zum Immobilienerwerb in Amerika ausgegeben. Die Summe ist verglichen zur gleichen Periode des Vorjahres um beinahe 80 Prozent gestiegen. Dies macht nahezu ein Viertel der Ausgaben der ausländischen Käufer in den USA aus.

Der Bericht der Nationalen Gesellschaft der Immobilienmakler der USA zeigt, dass internationale Käufer vom April 2013 bis zum März 2014 92,2 Milliarden US-Dollar (67,6 Milliarden Euro) zum Immobilienkauf ausgegeben hätten. Verglichen mit den 68,2 Milliarden US-Dollar (50 Milliarden Euro) hat dies um 35 Prozent zugelegt. Im gleichen Zeitraum betragen die Ausgaben der Chinesen 22 Milliarden US-Dollar (16 Milliarden Euro). Verglichen mit der gleichen Periode des Vorjahres kommt dies einem Anstieg in Höhe von fast 80 Prozent gleich und macht rund 24 Prozent der gesamten Ausgaben zum Immobilienerwerb der überseeischen Käufer in den USA aus.

Außerdem zeigt der Bericht, dass Käufer aus der ganzen Welt Immobilien in den USA erwerben würden. Die Hälfe davon komme aus Kanada, China, Mexiko, Indien und Großbritannien. Die Kanadier seien nach wie vor die größte Gruppe unter den ausländischen Käufern. Jedoch sei ihr Anteil von den 23 Prozent des Jahres 2013 auf die 19 Prozent dieses Jahres gefallen; die Chinesen bildeten die zweitgrößte Gruppe und ihr Anteil belaufe sich auf 16 Prozent. Jedoch gehörten die Chinesen zur Gruppe unter den überseeischen Käufern, deren Anzahl am rapidesten gestiegen sei. Dieses Jahr hätten die Chinesen großzügig 16 Milliarden Euro für Immobilien bezahlt. Mit anderen Worten sei durchschnittlich jedes Geschäft 590.000 US-Dollar (432.529 Euro) wert. Die Mexikaner bilden die drittgrößte Gruppe und machten 9 Prozent aus. Der Anteil der Engländer belaufe sich auf 5 Prozent und sie belegten den vierten Platz.

Es heißt, dass die Chinesen lieber mit Bargeld Immobilien kauften. Über drei Viertel der chinesischen Käufer entschieden sich für Bargeld. Kalifornien sei der beliebteste Bundesstaat der chinesischen Käufer. Darauf folgten Washington, New York, Pennsylvania und Texas.

Laut dem Bericht sind die internationalen Käufer in ganz Amerika verbreitet, aber Kalifornien, Florida, Arizona und Texas haben die größte Anziehungskraft für die Käufer. Mehr als 50 Prozent der Käufer haben ihre Investitionen dort getätigt. Darüber hinaus ist Florida die erste Wahl für internationale Käufer. Ferner bevorzugen es die internationalen Käufer, bar zu bezahlen. Etwa 60 Prozent der internationalen Käufer bezahlen mit Bargeld und dieser Anteil ist weit über den einheimischen Käufern. Zirka ein Drittel der US-amerikanischen Käufer zahle bar.

Nach der Umfrage des Cable News Networks (CNN) kaufen nur weniger als 40 Prozent der Chinesen Immobilien in den USA, um sie selbst zu bewohnen. Manche haben Immobilien nur deswegen erworben, damit ihre Kinder in den USA studieren können, denn sie vertreten die Meinung, dass sie dadurch die Kosten für die Unterkunft sparen können. Außerdem können die Kinder bei ihren Abschlüssen noch vom Preisanstieg profitieren. Darüber hinaus sind manche Chinesen zu Vermietern geworden. Sie haben in günstigen Regionen Immobilien erworben und sie dann vermietet. Manch andere haben Immobilien als Ferienhäuser in den USA gekauft. Jedes Jahr verbringen sie dort einige Wochen. Ansonsten werden die Immobilien vermietet.

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