Bei der Ausarbeitung der internationalen Entwicklungsagenda nach 2015 müssten die Differenzen verschiedener Länder berücksichtigt werden. Dies erklärte der chinesische UN-Beauftragte Liu Jieyi am Dienstag.
Die internationale Gemeinschaft sollte ausführliche Ziele der nachhaltigen Entwicklung festlegen und die auf der Rio+20-Konferenz vereinbarten Entscheidungen praktisch umsetzen. Kooperationen zwischen unterschiedlichen Ländern seien dafür notwendig, betonte Liu Jieyi.
Als Kernpunkt bei der Ausarbeitung der Entwicklungsagenda nach 2015 bezeichnete Liu die Armutsbekämpfung. Nachhaltige Entwicklung sollte durch Innovation gefördert werden.