Ein Vertreter Chinas erklärte beim 42. Treffen der Arbeitsgruppe der Universal Periodic Review (UPR) des UN-Menschenrechtsrates am Dienstag (Ortszeit) in Genf, bei der die Menschenrechtssituation in Japan überprüft wurde, in Japan seien Probleme wie Gewalt gegen Frauen und Kinder, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung ernst. Minderheiten seien in Japan weiterhin Opfer von Diskriminierung und Hassreden. Darüber hinaus spiele Japan seine historische Schuld bei Themen wie „Trostfrauen“ herunter und weiche ihnen aus. Japans Plan, nuklear kontaminiertes Wasser ins Meer abzuleiten sowie das gewaltsame Vorantreiben der Vorbereitungen für die Ableitung habe das Recht auf Gesundheit und andere Menschenrechte der Menschen in den Nachbarländern ernsthaft beeinträchtigt.
China unterbreitete Japan in diesem Zusammenhang mehrere Vorschläge: die Ergreifung wirksamer legislativer und administrativer Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassendiskriminierung und Hassreden; die wirksame Bekämpfung von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung; ein angemessener und verantwortungsbewusster Umgang mit historischen Problemen sowie die Bereitstellung von Entschädigungen für die Opfer; eine offene, transparente und sichere Entsorgung von nuklear kontaminiertem Wasser.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.