Was ist mit den Menschenrechten in den „Schwarzen Gefängnissen“ der USA?

Karikatur von Ma Hongliang, People's Daily Online

Die Vereinigten Staaten haben lange Zeit behauptet, ein „Menschenrechtsverteidiger“ zu sein. Die aufgedeckten „Schwarzen Gefängnisse“ mit wahlloser Folter und Missbrauch von Gefangenen, hat das Feigenblatt der „Menschenrechte nach amerikanischem Vorbild“ jedoch nun endlich offenbart.

Unter dem Deckmantel des so genannten „Krieges gegen den Terror“ hat die CIA in vielen Ländern der Welt „Schwarze Gefängnisse“ eingerichtet, in denen so genannte Terrorverdächtige heimlich festgenommen und willkürliche Inhaftierungen und Folterungen vorgenommen werden, um Geständnisse zu erpressen. Wie der britische Guardian berichtet, geht aus einem freigegebenen Bericht der US-Regierung hervor, dass in der geheimen Hafteinrichtung des „Schwarzen Gefängnisses“ der CIA in Afghanistan ein Gefangener als „Lehrmittel“ für Praktikanten verwendet wurde, um Folter zu unterrichten. Die verschiedenen „erweiterten Verhörmethoden“ im „Schwarzen Gefängnis“ sind äußerst grausam: Gefangene werden wiederholten Schlägen, Waterboarding, Schlafentzug, „gegen Wände schlagen“, „Eiswasser spritzen“ und anderen unmenschlichen Folterungen ausgesetzt.

Anfang dieses Jahres berichtete eine Studie des Watson Institute for International and Public Affairs an der Brown University mit dem Titel „The Cost of War“, dass nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 das Netz der „Schwarzen Gefängnisse“, das in mindestens 54 Ländern und Gebieten besteht, Hunderttausende festgehalten werden, darunter Muslime, Frauen und Minderjährige. Jedes Jahr zahlen die US-Steuerzahler 54 Millionen US-Dollar allein für die Inhaftierung von Verdächtigen in Guantanamo.

Der so genannte „Leuchtturm der Menschenrechte“ der Vereinigten Staaten hat immer mit dem Finger auf andere Länder gezeigt. Aber sie waren nie in der Lage, Licht in ihre eigenen dunklen Ecken zu bringen, in denen die Rechtsstaatlichkeit und die Menschenrechte so offen verletzt werden.