China erhöht die Notfallstufe für den Hochwasserschutz

Die Luftaufnahme zeigt einen Blick auf den Rongjiang-Fluss nach starken Regenfällen im Autonomen Kreis Rongshuider Miao in der südchinesischen Autonomen Region Guangxi der Zhuang. (Foto vom 4. Juni 2022, Xinhua/Huang Xiaobang)

Chinas staatliches Hauptquartier für Hochwasserschutz und Dürrebekämpfung hat am Samstag seine Notfallmaßnahmen für den Hochwasserschutz von Stufe IV auf Stufe III erhöht, da der Süden des Landes weiterhin von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht wird.

Von Samstag bis Sonntag wird eine neue Serie von Regenfällen im Süden und Nordosten Chinas erwartet, wobei in einigen Regionen schwere Konvektionswetterlagen mit Gewittern und starken Winden auftreten werden, so die Vorhersage der Wetterbehörde.

Einige Flüsse in den Provinzregionen, darunter Hunan, Jiangxi, Zhejiang, Guangdong, Guangxi und Guizhou, haben nach Angaben der Zentrale und des Ministeriums für Notfallmanagement (MEM) ihre Hochwasserwarnstufen bereits überschritten.

Die Behörden betonten daraufhin, dass das Land in höchster Alarmbereitschaft bleiben und sich auf Überschwemmungen und Notfälle vorbereiten sollte.

Am Sonntag aktivierten die Nationale Kommission für Katastrophenschutz und das Ministerium für Katastrophenschutz gemeinsam eine Notfallstufe IV für die Überschwemmungen in der südlichen Provinz Hunan.

Nach Angaben der Kommission und des MEM wurden Arbeitsteams in die betroffenen Gebiete entsandt, um die örtlichen Behörden bei der Katastrophenhilfe zu unterstützen.

In China gibt es ein vierstufiges Notfallsystem zur Bekämpfung von Überschwemmungen, wobei die Stufe I die höchste ist.