27-05-2022
27-05-2022
Im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas wurde durch die Aufforstung ein grüner Korridor geschaffen, der als Sandschutz für die Hotan-Ruoqiang-Bahnstrecke dient, die durch den südlichen Rand der Taklamakan-Wüste läuft.
Nach Angaben der Xinjiang Hotan-Ruoqiang Railway Co Ltd wurden insgesamt 50 Millionen Quadratmeter Rasengitter verlegt und 13 Millionen Sträucher und Bäume gepflanzt, die sich über 300 Kilometer entlang der Bahnstrecke erstrecken und den Abschnitt abdecken, in dem es häufig zu Sandstürmen kommt.
Um die Pflanzen am Leben zu erhalten, wurde ein intelligentes, wassersparendes Bewässerungssystem installiert. Nach Angaben des Unternehmens kann es mit einem Mobiltelefon oder Computer ferngesteuert werden.
Die Aufforstungsarbeiten begannen im Dezember 2018 parallel mit dem Bau der Hotan-Ruoqiang-Bahnstrecke, einem wichtigen nationalen Bahnprojekt, das sich über 825 Kilometer erstreckt und die Stadt Hotan in der Präfektur Hotan mit dem Kreis Ruoqiang in der Mongolischen Autonome Präfektur Bayingolin verbindet.
Mit der Bahnstrecke, die im nächsten Monat in Betrieb genommen werden soll, wird das letzte Teilstück der Eisenbahnschleife durch die Taklamakan-Wüste vervollständigt.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Der 22-jährige Wang Hengyang hatte sich vor seinem Universitätsabschluss schon viele Möglichkeiten für sein zukünftiges Leben ausgemalt. Seine derzeitige Rolle als Bediener einer 1.600 Tonnen schweren gigantischen Tunnelbohrmaschine (TBM) zum Bau eines Vorzeigeprojekts der Neuen Seidenstraßeninitiative in Malaysia ist jedoch eine der unglaublichsten.
