21-01-2022
21-01-2022
Chinas Industriewirtschaft hat sich 2021 weiter erholt und dabei den zahlreichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Pandemie getrotzt. Dies teilten Beamte des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mit.
Ein „ganzheitlicher Ansatz“ sei der Schlüssel für ein stabiles industrielles Wachstum, sagte Tian Yulong, Chefingenieur am MIIT, und verwies dabei auf eine Reihe von Strategien und Maßnahmen zum Schutz der wichtigsten Marktteilnehmer, zur Stabilisierung der Investitionen und zur Förderung des Konsums.
Tian sagte, dass die Wertschöpfung von Industrieunternehmen oberhalb einer festgelegten Größe im Jahr 2021 um 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sei – ein durchschnittliches Wachstum von 6,1 Prozent seit Beginn der Pandemie.
Die industrielle Wertschöpfung misst die Aktivität von ausgewiesenen Großunternehmen mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 20 Millionen Yuan (etwa 2,8 Millionen Euro).
Tian räumte ein, dass sich die Industrieproduktion wegen sporadisch auftretender COVID-19-Fälle und Energieknappheit im dritten Quartal 2021 verlangsamt habe.
Die Leistung der Unternehmen habe sich jedoch deutlich verbessert, nachdem Maßnahmen zu ihrer Unterstützung sowie zur Sicherung der Energieversorgung ergriffen worden seien.
Die Investitionen ins verarbeitende Gewerbe stiegen ebenfalls kontinuierlich an, nämlich um 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um 4,8 Prozent im Durchschnitt der letzten beiden Jahre.
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