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China in vier wissenschaftlichen Disziplinen weltweit führend

(German.china.org.cn)

Mittwoch, 29. Dezember 2021

  

China ist in vier wissenschaftlichen Bereichen weltweit führend, wenn es um die Gesamtzahl der Zitierungen geht, zu denen die in den letzten zehn Jahren in China veröffentlichten akademischen Arbeiten international geführt haben. Dies geht aus den Jahresberichten hervor, die am Montag vom chinesischen Institut für Wissenschaftliche und Technische Information veröffentlicht wurden.

Bei diesen vier Bereichen handelt es sich um Materialwissenschaft, Chemie, Ingenieurtechnik und Informatik, wobei die Informatik in diesem Jahr neu in die Liste aufgenommen wurde. Auch in 10 anderen Disziplinen, darunter Agrarwissenschaften, Biologie und Biochemie sowie Umwelt- und Ökowissenschaften, liege China an international an zweiter Stelle.

Die Daten für die Berichte wurden aus globalen wissenschaftlichen Literaturdatenbanken wie dem Science Citation Index, Scopus und Ei Compendex zusammengetragen.

Akademische Zitate sind einer der wichtigsten Indikatoren für die Qualität und den Einfluss einer Arbeit, und die Gesamtzahl der Zitierungen der wissenschaftlichen Arbeiten eines Landes in einer wissenschaftlichen Disziplin wird gemeinhin als Spiegelbild seiner gesamten Forschungskapazität in diesem Bereich angesehen.

Im vergangenen Jahr veröffentlichte chinesische Wissenschaftler 1.833 Forschungsarbeiten und Artikel in 15 der weltweit führenden wissenschaftlichen Publikationen, darunter Nature, Science und Cell. Damit hat sich China in der Rangliste gegenüber 2019 um zwei Plätze verbessert und lag im vergangenen Jahr hinter den Vereinigten Staaten auf Platz zwei.

Zhao Zhiyun, der Direktor des Instituts, sagte, diese Erfolge bedeuteten, dass Chinas wissenschaftliche Literatur spürbare Fortschritte bei der Erstellung einer zunehmenden Zahl qualitativ hochwertiger Veröffentlichungen mit weltweitem Einfluss gemacht habe.

Nach Ansicht von Experten sei der Aufstieg Chinas in der Weltrangliste zum Teil darauf zurückzuführen, dass chinesische Wissenschaftler eine große Anzahl von Arbeiten zur COVID-19-Pandemie veröffentlicht sowie mehr Arbeiten gemeinsam mit internationalen Kollegen verfasst und veröffentlicht hätten.

Im vergangenen Jahr haben chinesische Wissenschaftler zusammen mit Kollegen aus 169 Ländern und Regionen rund 144.500 wissenschaftliche Arbeiten verfasst, 14.400 mehr als im Jahr 2019. Die Gesamtzahl der von chinesischen Wissenschaftlern mitverfassten Papiere stieg 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 11,1 Prozent, wobei die USA Chinas größter Partner in der wissenschaftlichen Literatur sind.

Chinesische Wissenschaftler haben im vergangenen Jahr außerdem 485 wissenschaftliche Arbeiten im Rahmen von „Megakollaborationen“ veröffentlicht, an denen jeweils mindestens 100 Wissenschaftler und 50 Forschungseinrichtungen beteiligt waren, und zwar in Bereichen wie Teilchenphysik, Astrophysik und Kernphysik.

Guo Tiecheng, stellvertretender Direktor des Instituts, sagte, dass chinesische Wissenschaftler von 2011 bis Oktober des laufenden Jahres mehr als 3,36 Millionen internationale wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht haben und diese Arbeiten in diesem Zeitraum 43,32 Millionen Mal zitiert worden seien. Die USA seien nach wie vor der weltweit größte „Produzent“ wissenschaftlicher Arbeiten und wiesen die meisten Zitate auf.

Die durchschnittliche Zahl der Zitierungen pro Arbeit in China liege jedoch bei 12,8 im Zehnjahreszeitraum und damit noch unter dem weltweiten Durchschnitt von 13,6 im selben Zeitraum, so Guo weiter.

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