26-11-2021
26-11-2021
Chinas Außenministerium äußerte sich gestern über den Koalitionsvertrag von SPD, den Grünen sowie FDP und betont, dass Fragen in Bezug auf Taiwan, das Südchinesische Meer, Xinjiang und Hongkong zu inneren Angelegenheiten des Landes gehören würden. Die neue Bundesregierung solle die Ein-China-Politik weiter verfolgen.
Auf der gestrigen Pressekonferenz sagte Außenamtssprecher Zhao Lijian, dass China großen Wert auf die umfassende strategische Partnerschaft zu Deutschland lege. Eine gute Entwicklung der bilateralen Beziehungen entspreche den gemeinsamen Interessen beider Länder und Völker und komme der Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit zwischen China und Europa zugute. 2022 markiere das 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern. China hoffe, dass die neue Bundesregierung eine pragmatische China-Politik fortsetzen werde. Sie solle der chinesischen Seite entgegenkommen, die bilateralen Beziehungen auf Basis des gegenseitigen Respekts, der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens entwickeln und sich auf die pragmatische Zusammenarbeit in allen Bereichen zwischen beiden Ländern konzentrieren.
Der Sprecher betonte zuletzt nochmals, dass Fragen in Bezug auf Taiwan, das Südchinesische Meer, Xinjiang und Hongkong zu den inneren Angelegenheiten Chinas gehören und die Souveränität und die territoriale Integrität des Landes betreffen würden. Alle früheren Bundesregierungen hätten an der Ein-China-Politik festgehalten und China hoffe, dass die neue Bundesregierung dies weiterhin so halten und die Kerninteressen Chinas respektieren werde, um die politische Grundlage für die bilateralen Beziehungen abzusichern.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ökologischen Umwelt und des öffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten Städte des Landes.Gegenwärtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der größten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.
