10-11-2021
10-11-2021
Chinas erster Marssatellit, der Orbiter der Mission Tianwen 1, hat mit der Fernerkundung des Roten Planeten begonnen, teilte die nationale Raumfahrtbehörde Chinas am Montag mit.
In einer Erklärung der Behörde hieß es, der Orbiter habe am Montag sein fünftes Flugmanöver durchgeführt, um in eine elliptische Umlaufbahn für Fernerkundungen einzuschwenken.
Auf einer Umlaufbahn, deren nächstgelegener Punkt 265 Kilometer vom Mars entfernt ist, umkreist der Satellit nun dreieinhalb Mal pro Tag den Planeten, um mit seinen sieben wissenschaftlichen Nutzlasten, darunter ein Mineralspektrometer und eine hochauflösende Kamera, Informationen über die geologische Struktur des Planeten, die Bodenarten, die räumliche Umgebung und die ionisierte Schicht der Atmosphäre sowie andere wichtige Elemente zu sammeln.
Die Konstrukteure des Orbiters an der Shanghaier Akademie für Raumfahrttechnologie erklärten, dass das Raumfahrzeug bereits bis zum gestrigen Dienstag den Mars 272 Tage lang umkreist habe und seine Ausrüstung in gutem Zustand sei.
Tianwen 1, benannt nach einem alten chinesischen Gedicht, wurde am 23. Juli letzten Jahres vom Wenchang Space Launch Center in der Provinz Hainan gestartet und war die erste unabhängige interplanetare Erkundungsmission des Landes.
Die Raumsonde besteht aus zwei Hauptkomponenten - einem Rover und einem Orbiter. Sie legte mehr als 470 Millionen Kilometer zurück und führte mehrere Flugbahnmanöver durch, bevor sie am 10. Februar in die Umlaufbahn des Mars eintrat.
Bis Montagabend hatte Zhurong 177 Tage gearbeitet und 1.253 Meter auf dem Roten Planeten zurückgelegt, der etwa 384 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist.
Bis Mitte Oktober hatte die Tianwen-1-Mission mehr als 420 Gigabyte an Primärdaten erzeugt, wobei allein Zhurong nach Angaben der Raumfahrtbehörde etwa zehn Gigabyte an Primärdaten gewonnen hat.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ökologischen Umwelt und des öffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten Städte des Landes.Gegenwärtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der größten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.
