Chinas Ministerpräsident Li Keqiang und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben am Montagnachmittag per Video an einem Seminar des deutsch-chinesischen beratenden Wirtschaftsausschusses teilgenommen.
Dabei legten die Chefs chinesischer und deutscher Unternehmen wie der Industrial and Commercial Bank of China und Huawei sowie Siemens, Bosch und Allianz ihre Ansichten und Vorschläge zu Themen wie Information und Kommunikation, Ausweitung der gegenseitigen Öffnung sowie Schaffung eines fairen Marktumfeldes dar.
Li Keqiang sagte, China messe den chinesisch-deutschen Beziehungen große Bedeutung bei. Vor kurzem habe bereits Staatspräsident Xi Jinping ein Videomeeting mit Bundeskanzlerin Merkel abgehalten. Auch die Beratung am Montag diene dazu, die chinesisch-deutsche pragmatische Zusammenarbeit auf eine neue Ebene zu heben. Diese Zusammenarbeit basiere auf komplementären Stärken und sei für beide Seiten vorteilhaft und gewinnbringend, wovon die Menschen in beiden Ländern unmittelbar profitierten. Beide Seiten sollten sich zu gegenseitiger Öffnung verpflichten. China werde seine Reformen weiter vertiefen und seine Öffnung ausbauen. Auch sein Markt werde immer offener werden und bereit sein, die Einfuhren von Spitzentechnologie und Produkten aus dem Ausland auszuweiten.
Li Keqiang wies darauf hin, dass China und Deutschland beide große Volkswirtschaften in der Welt seien und gemeinsam am Konzept der Zusammenarbeit festhalten sollten, um Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und gegenseitige Vorteile und Win-Win-Situationen zu erreichen. Die Zusammenarbeit in den Bereichen digitale Wirtschaft, intelligente Fertigung, neue Energien, Finanzen, Lebensversicherung und anderen Bereichen solle vertieft werden, so der Ministerpräsident Chinas.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ökologischen Umwelt und des öffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten Städte des Landes.Gegenwärtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der größten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.