18-09-2021
18-09-2021
Nachdem die EU ein Dokument über die Kooperation in der indopazifischen Region veröffentlicht hatte, rief China am Freitag die EU dazu auf, Entwicklungsmodelle der Asien-Pazifik-Länder zu respektieren.
In der am Donnerstag veröffentlichten Strategie erklärte die EU, dass sie die Zusammenarbeit mit den Ländern der Region in sieben vorrangigen Bereichen verstärken und zu regionaler Stabilität, Sicherheit, Wohlstand und nachhaltiger Entwicklung beitragen werde. Dabei basiere diese Strategie auf der Förderung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und anerkannten Verpflichtungen in der internationalen Gesellschaft.
Auf die Frage, ob sich die Strategie gegen China richte, sagte der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell, dass die EU in der Region einen Ansatz der Kooperation, nicht der Konfrontation verfolgen werde.
„Im Hinblick auf die Asien-Pazifik-Region ist China der Ansicht, dass jede Strategie dem Geist der Offenheit, Inklusion, Zusammenarbeit und gemeinsamen Nutzen folgen und Beiträge zu Frieden, Stabilität und Prosperität in der Region leisten soll“, betonte ein Sprecher der chinesischen EU-Mission.
Der Sprecher warnte weiter davor, dass Spannungen und Bildung der exklusiven Kleinkreise durch ideologisch motivierte Aufhetzung nur zum Scheitern verurteilt seien, denn dies widerspreche dem Wunsch der Länder in der Region nach Frieden, Entwicklung und Kooperation.
„Unabhängig davon, ob die EU-Strategie auf Kooperation oder Konfrontation abzielt, wird China sie weiterhin aufmerksam verfolgen“, so der Sprecher.
Im April verabschiedeten die EU-Mitgliedstaaten die Ergebnisse zu einer EU-Strategie für die Zusammenarbeit im indo-pazifischen Raum. Der von den Europäern eingeführten Begriff bezieht sich auf die Region, die von der Ostküste Afrikas bis zu den pazifischen Inselstaaten reicht.
Daraufhin beauftragten die Mitgliedstaaten, die Hohen Vertreter und die Europäische Kommission, bis September ein gemeinsames Kommuniqué über die Zusammenarbeit im indopazifischen Raum vorzulegen.
In der zweiten Episode des Dokumentarfilms von People's Daily Online über die Uigurische Autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas erzählen zwei ganz normale Familien aus Kashgar und Hotan ihre Geschichten von familiärer Liebe, Zuneigung, Glück und Gelassenheit, zusammen mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg dorthin.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.
