13-08-2021
13-08-2021
Fast alle der 1,4 Milliarden Einwohner Chinas sind durch das System der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt. Dies geht aus einem jüngst veröffentlichten Weißbuch hervor.
Ende letzten Jahres waren in China 1,36 Milliarden Menschen krankenversichert. Jahrzehntelang sei daran gearbeitet worden, ein solideres Sicherheitsnetz im bevölkerungsreichsten Land der Welt zu schaffen, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Weißbuch hervorgeht.
Die Mutterschaftsversicherung, die Kosten im Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes ausgleicht und den versicherten Müttern Zuschüsse zahlt, umfasste bis Ende 2020 rund 235 Millionen Menschen. Das Land bemüht sich, die Alterung in der Gesellschaft zu verlangsamen und die Fertilitätsrate zu erhöhen, wie aus dem Weißbuch vom Informationsbüro des Staatsrates hervorgeht.
In der Zwischenzeit waren bis Juni 467 Millionen Stadtbewohner und 547 Millionen Landbewohner durch das System des Pensionsfonds abgesichert, dass eine wichtige Einkommensquelle für ältere Menschen in China darstellt.
Der Bericht besagt auch, dass in diesem Monat 273 Millionen Menschen durch eine Arbeitsunfallversicherung abgesichert waren, ein wichtiger Teil der chinesischen Maßnahmen für Arbeitsplatzsicherheit, dass Entschädigungen bei Verletzung oder Tod am Arbeitsplatz vorsieht und auch die Beerdigungskosten übernimmt.
Der Bericht trägt den Titel „Bescheidener Wohlstand in jeder Hinsicht: Ein weiterer Meilenstein bei Chinas Menschenrechten.“ Darin heißt es, dass China die sozioökonomischen, kulturellen, bildungsbezogenen und umweltbezogenen Rechte seiner Bevölkerung während des Aufbaus einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand in jeder Hinsicht gesichert habe.
In der zweiten Episode des Dokumentarfilms von People's Daily Online über die Uigurische Autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas erzählen zwei ganz normale Familien aus Kashgar und Hotan ihre Geschichten von familiärer Liebe, Zuneigung, Glück und Gelassenheit, zusammen mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg dorthin.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.
