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Heimatliebende Konsumenten kaufen mehr chinesische Produkte – auch wegen der Flutopferhilfe einiger Firmen

(German.china.org.cn)

Donnerstag, 05. August 2021

  

Der Umsatz heimischer Sportmarken ist am 22. und 23. Juli gegenüber dem Vorjahr um mehr als 280 Prozent gestiegen. Ganz vorne in der Umsatzrangliste waren Sportartikel wie Sportschuhe, Sporthosen oder T-Shirts. Umsatzführer waren u.a. die heimischen Sportschuhmarken „Hongxing Erke“, „Anta“, „361 Grad“ und „Peak“. Der Kaufeifer der Kunden ließ nicht nach, obwohl die betreffenden Unternehmen mehrfach die Kunden zum vernünftigen Konsum aufgerufen hatten.

Zhao Xin, der in den 1990er Jahren geboren ist, hatte für etwa 1.000 Yuan Kleidungsstücke für seine Eltern online gekauft. Er habe zuvor nicht bemerkt, dass es so viele kaufenswerte heimische Produkte gebe, hätten die Internetuser die heimlichen Spenden dieser Unternehmen nicht entdeckt, sagte Zhao Xin.

In der südwestchinesischen Metropole Chongqing haben auch viele reale Läden ein boomendes Wachstum verzeichnet. Viele Schuhe und Kleidungsstücke waren ausverkauft, an der Kasse stellten sich die Kunden in einer langen Schlange an. „Normalerweise konnten pro Tag nur ganz wenige Warenstücke verkauft werden. Jetzt sind wir von morgens bis abends voll beschäftigt. Der Laden konnte manchmal bis 21 Uhr nicht geschlossen werden“, sagte ein Ladenmitarbeiter.

Die 36-jährige Chen Xiao hatte ihre ganze Familie zum Einkaufen mitgebracht. Chen war ein Fan von Luxusmarken und international bekannten Marken. „Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass sowohl das Design als auch die Qualität vieler heimischer Marken ausgezeichnet sind, gleichzeitig sind die Preise aber erschwinglich“, meinte Chen Xiao.

Zhao Yufan, die in den 2000er Jahren geboren ist und an der Chongqing Universität Journalismus studiert, ist auch ein Fan von heimischen Marken. Zhao meinte, dass Produkte und Dienstleistungen für die Entwicklung heimischer Marken eine entscheidende Rolle spielten. Außerdem seien Innovationen wichtig, um dem Bedarf der Konsumenten besser gerecht zu werden.

He Jian, Professor am Institut für Staatsverwaltung an der Südwest-Universität vertrat die Ansicht, dass ausgeschlossen von den kommerziellen Marketingfaktoren der Konsumeifer für heimische Produkte eng von dem erhöhten Lebensstandard der Bevölkerung seit Beginn der Reform und Öffnung abhängig sei. Er sei gleichzeitig ein Zeichen für den ständigen Aufstieg vieler heimischer Marken, so Professor He.

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