Am Ende Juni wurde der Solarpark in der Stadt Ningbo in der ostchinesischen Provinz Zhejiang erfolgreich ans Stromnetz geschlossen. Dabei handelt es sich um den größten Küstensolarpark des Landes.
Das Projekt wurde auf einem Meerstrand errichtet und ist eine Kombination aus Fischzucht und Photovoltaikanlagen. Es wurde so ausgelegt, dass unter der Anlage Fische gezüchtet werden können. Die Fläche der Photovoltaikanlage kommt der Größe 422 Fußballplätze gleich. Mit der Inbetriebnahme kann die Anlage 340 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren, was zur jährlichen Reduzierung von 100.000 Tonnen Standardkohle und 270.000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen beitragen soll.