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Außenministerium wirft USA drei Sünden im COVID-19-Management vor

(German.people.cn)

Freitag, 30. Juli 2021

  

Während einer Pressekonferenz des chinesischen Außenministeriums kommentierte der Sprecher Zhao Lijian die jüngsten Medienberichte über das COVID-19-Management der USA, in welchen der Regierung eine unzureichende Handhabung vorgeworfen wurde. Berichten zufolge führten unverantwortliche Maßnahmen bei Auslandsreisen-Kontrollen und der Rückführung illegaler Einwanderer zu einer erneuten weltweiten Verschärfung der Pandemie.

Obwohl die USA in der Medizintechnik weltweit führend sind, habe sich das Virus aufgrund von politischer Manipulation unkontrolliert ausgebreitet. Dies führte zur Infektion von etwa 35 Millionen Amerikanern und zum Tod von mehr als 610.000 Menschen, so der Sprecher.

„Die USA haben es versäumt, wirksame Maßnahmen zur Kontrolle von Auslandsreisen zu ergreifen, und viele Länder haben importierte Fälle aus den USA gemeldet. Unter Missachtung des Widerstands der internationalen Gemeinschaft haben die USA die Rückführung Zehntausender illegaler Einwanderer, die mit dem Coronavirus infiziert waren, beschleunigt und damit die Epidemie in vielen lateinamerikanischen Ländern verschärft“, sagte der Sprecher und zitierte die New York Times, welche die USA des Exports des Virus beschuldigte.

Auch kreidete Zhao an, dass die USA die wahren Infektionszahlen der amerikanischen Bevölkerung vorenthalten würde. „Untersuchungen der University of Washington legen nahe, dass die Zahl der COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in den USA bei 65 Millionen bzw. 900.000 liegen könnte, also weit höher als die offiziellen Statistiken.“

Und obwohl auch die Stimmen des Verdachts um Fort Detrick immer lauter würden, würden die USA über künftige öffentliche Untersuchungen der WHO weiter schweigen. Gegen China wurde allerdings ein „Terrorismus der Herkunftssuche“ praktiziert und das Land musste mit ansehen wie Schmierkampagnen gegen es geführt wurden. Dies führte unter anderem zu anti-asiatischen Bewegungen im Land und öffnete die Tür für Diskriminierung, Unterdrückung und physische Bedrohungen. Auch vor Wissenschaftlern wurde kein Halt gemacht.

„Die USA unterdrückten die rechtschaffene Stimme der Wissenschaft und setzten viele Wissenschaftler, die sich offen äußerten, verbalen Beschimpfungen und der Androhung körperlicher Angriffe aus“, so Zhao.

Abschließend rief der Sprecher die internationale Gemeinschaft erneut zur gemeinschaftlichen Ablehnung der politischen Manipulation der Frage der Herkunftsbestimmung des Virus auf.

„Das Coronavirus muss bis zu seinem Ursprung zurückverfolgt werden. Das gilt auch für das politische Virus, welches gründlich bekämpft werden muss, da einige die Pandemie ausnutzen, um die Schuld abzuschieben, und unverhohlen auf Diskriminierung und Zwang setzen.“ 

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