Mit dem Drachenbootfest gedenken die Menschen des Todes des Poeten Qu Yuan, der in der Zeit der streitenden Reiche lebte, von 475 bis 221 vor Christus. Er beging Selbstmord, indem er sich in den Miluo Fluss in der Provinz Hunan warf, nachdem sein Heimatland von Feinden eingenommen worden war. Laut einer Sage eilten einige Menschen auf Booten zu jener Stelle, an der er ertrunken war und warfen Zongzi ins Wasser. Die in Bananenblätter gehüllten Reisknödel sollten die Fische fressen und nicht Qus Leichnam.
Seither wird in China alljährlich am fünften Tag des fünften Monats des Mondkalenders das Drachenbootfest begangen. Die Menschen veranstalten Bootsrennen und bereiten Zongzi zu, in Gedenken an Qus Rechtschaffenheit und wunderbaren Gedichte. Aufgrund der enormen Landesgröße Chinas gibt es erhebliche Unterschiede in der Zubereitung der Zongzi.
Der fünfte Mondmonat wird im chinesischen Bauernalmanach zudem als „giftiger“ Monat bezeichnet. Dies rührt daher, dass Insekten und andere Schädlinge zu dieser Jahreszeit besonders aktiv sind. Er ist überdies die Hauptsaison für die Ansteckung mit Infektionskrankheiten. Über die Zongzi und das Feiern des Drachenbootfestes hinaus, tragen Kinder daher zu dieser Zeit kleine Geruchssäckchen, um böse Geister abzuhalten. Ein solches Geruchssäckchen ist ein Schmuck, welcher auf der Kleidung über der Brust getragen wird und verschiedene duftende Kräuter enthält.
Das Dorf der Folklore-Instrumente Xinjiang, gelegen im Landkreis Shufu in der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang in Nordwestchina, ist berühmt für die Herstellung traditioneller uigurischer Musikinstrumente, wie Rawap und Dutar. Hier entstehen über 50 Arten von Instrumenten, die sich in der Region, in Zentralasien und Europa großer Beliebtheit erfreuen. Lassen Sie uns das Dorf gemeinsam mit Anne kennenlernen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.