Der Güterzugverkehr zwischen China und Europa soll verbessert werden, um die Entwicklung des grenzüberschreitenden elektronischen Handels voranzutreiben. Dies geht aus einem dreijährigen Aktionsplan hervor, der auf der am Dienstag eröffneten Fünften Internationalen Seidenstraßenausstellung veröffentlicht wurde.
China will demnach über den China Railway Express (Chang'an) einen umweltfreundlichen Servicemechanismus für grenzüberschreitende E-Commerce-Unternehmen einrichten. Zudem sollen laut Plan weitere neue Strecken den internationalen Frachtfluss erleichtern.
Auch sollen Anstrengungen unternommen werden, um Länder zu unterstützen, die beabsichtigen, Pavillons für E-Commerce-Produkte in Xi'an, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi, zu errichten. Außerdem sollen Lager im Ausland eingerichtet werden, um die Kosten für Unternehmen zu senken.
China will auch inländische Vorteile im grenzüberschreitenden E-Commerce-Sektor nutzen und Anbietern im Ausland Outsourcing-Dienstleistungen anbieten, darunter Agenturbetrieb, intelligente Logistik und Vertrieb sowie After-Sales-Management.
Der Plan sieht zusätzlich vor, Ausbildungszentren in Xi'an und im Ausland zu errichten, um mehr Nachwuchstalente auf dem Gebiet in den an der „Belt and Road“-Initiative beteiligten Ländern zu fördern.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.