07-05-2021
07-05-2021
Reisen, Gesundheit und Bildung sind die drei wichtigsten Dinge, für die junge Chinesen, welche im Jahr 2021 voraussichtlich das meiste Geld ausgeben werden. Das ergab eine aktuelle Umfrage von China Central Television zum Thema Lebensunterhalt.
Eine Touristin (Mitte) posiert am 1. Mai 2021 im italienischen Viertel im Bezirk Hebei in der nordchinesischen Stadt Tianjin für ein Gruppenfoto mit Straßenkünstlern. (Foto/Xinhua)
Die Umfrage ergab, dass mehr als ein Drittel der zwischen 1995 und 2000 geborenen Chinesen den Wunsch haben, herumzureisen und die Welt zu erkunden.
Städte in Südchina seien bei jungen Chinesen als Ausflugsziele besonders beliebt, so die Umfrage, die auf einer Untersuchung via Alipay basiert. Die fünf Städte, die bei den Jugendlichen am begehrtesten sind, liegen alle in Südchina.
Gesundheit steht bei den jungen Konsumenten an zweiter Stelle. Es wird geschätzt, dass der Anteil der diesbezüglichen Ausgaben am Gesamtkonsum von 25,75 Prozent im Jahr 2020 auf 33,27 Prozent im Jahr 2021 steigen wird.
Die befragten Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren entschieden sich dafür, Bio-Lebensmittel zu kaufen, sich impfen zu lassen und antimikrobielle Schutzausrüstung aufzubewahren, während Frauen eher Fitness und regelmäßige körperliche Untersuchungen bevorzugten.
Bildung gilt als die dritte Sache, für die junge Chinesen in diesem Jahr am meisten ausgeben werden. Besonders wichtig ist ihnen die Verbesserung ihres Bildungsstands, gefolgt von beruflichen Fähigkeiten.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
