07-05-2021
07-05-2021
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Wang Wenbin verurteilte die Erklärung des G7-Gipfels. Er beschuldigte das Bündnis, sich in die inneren Angelegenheiten Chinas eingemischt zu haben, in dem sie Anschuldigungen gegen Hongkong, Tibet und Xinjiang kundgetan haben.
Auf der regulären Pressekonferenz am Donnerstag sagte der Sprecher, dass die Versuche, Chinas Souveränität zu gefährden und das Land zu diffamieren, niemals erfolgreich sein werden.
Er betonte, dass die oben genannten Themen Chinas innere Angelegenheiten seien und fügte hinzu, dass die Teilnahme von Chinas Region Taiwan an internationalen Organisationen und der Weltgesundheitsorganisation, deren Mitglieder souveräne Länder sind, dem Ein-China-Prinzip folgen müsse.
Er merkte an, dass das G7-Bündnis eine Gruppenpolitik betreibe, die die Normen der internationalen Beziehungen beschädigt habe und gegen den Trend der friedlichen Entwicklung und der Win-Win-Kooperation sei.
Wang forderte die G7-Länder auf, an der Förderung der Weltwirtschaft zu arbeiten und die Entfaltung der Entwicklungsländer zu erleichtern, anstatt Risse und Konflikte innerhalb der internationalen Gemeinschaft zu verursachen.
Während der Pressekonferenz ging der Sprecher zudem auf die Aussage des US-Außenministers Antony Blinken, der behauptete, dass die USA nicht versuchen, China einzudämmen oder gegen das Land vorzugehen, sondern die auf Regeln basierende internationale Ordnung zu schützen.
Wang zufolge sei der Begriff Regeln jedoch nicht eindeutig formuliert. Es handle sich nur um internationale Regeln, wenn diese auch von der internationalen Gemeinschaft definiert wurden und nicht nur wie in diesem Fall von den USA und einigen wenigen weiteren Ländern befürwortet wird.
Nur internationalen Regeln, die auf der UN-Charta und den internationalen Gesetzen basieren, seien im Einklang mit den gemeinsamen Interessen der internationalen Gemeinschaft, sagte Pressesprecher abschließend und ermahnte die USA ihren Worten treu zu bleiben.
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