Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte am Mittwoch, dass das Investitionsabkommen zwischen der EU und China trotz „aller Schwierigkeiten, die jetzt sicherlich bei der Ratifizierung auftreten“, ein „sehr wichtiges Unterfangen“ sei.
Das Abkommen sei daher so wichtig, „weil wir hiermit mehr Reziprozität beim Marktzugang bekommen, weil wir zur Einhaltung von Arbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation Festlegungen getroffen haben“, betonte Merkel auf einer digitalen Veranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Sie fügte hinzu, dass der Handel durch das Abkommen zum beiderseitigen Vorteil entwickelt werden könne.
China und die Europäische Union hatten sich Ende Dezember nach sieben Jahren Verhandlung auf ein umfangreiches Investitionsabkommen geeinigt. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 hatte den Verhandlungsabschluss entschieden vorangetrieben.
„Wir werden weder den Klimawandel bewältigen noch WTO-Fragen (Welthandelsorganisation, Anm. d. Red.) oder andere globale Fragen ohne oder gegen China lösen können“, sagte Merkel.
„Gerade auch die chinesischen Bekenntnisse zu Klimaschutzzielen und zur CO2-Neutralität im Jahr 2060 und dem Erreichen eines Peaks vor 2030 sind ermutigende Signale im Sinne des Multilateralismus“, so die Bundeskanzlerin.
China ist mit seinen 56 ethnischen Gruppen ein wahres Paradies der Vielfalt. Die verschiedenen Bräuche und Kulturen bereichern die Menschen und alle Besucher des Landes. Im weltgrößten Dorf der Miao Ethnie im Landkreis Leishan der südwestchinesischen Provinz Guizhou ist es beispielsweise Brauch, Gäste mit einer Reiswein-Zeremonie willkommen zu heißen.
Der 66-jährige Shi Mingde war 47 Jahre Diplomat - 28 Jahre davon in Deutschland. Von 2012 bis 2019 war er Botschafter der VR China in der Bundesrepublik Deutschland und konnte die rasante Entwicklung der bilateralen Beziehungen miterleben und mitgestalten.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.